Die Schicksale verschiedener dunkelhäutiger Frauen verwebt Bernardine Evaristo in ihrem Roman kunstvoll zu einem faszinierenden und entlarvenden Zeitporträt. 2019 ausgezeichnet mit dem Booker-Preis.
In ihrer ersten Inszenierung setzt die Dramatikerin Amma sich mit ihrer Identität als schwarze, lesbische Frau auseinander und steht kurz vor dem Erfolg. Ihre Freundin Shirley dagegen ist nach der jahrelangen Arbeit an Londoner Schulen ausgebrannt. Dann ist da die erfolgreiche Investmentbankerin Carole, die Shirley viel zu verdanken hat ... Zwölf Frauen stellt der Roman in den Fokus, die ganz eigene Lebenswege beschreiten und doch alle vor der Frage stehen, wie sie ihren Platz in der Welt finden. Ein scharfsinnig erzähltes Plädoyer für Gleichberechtigung, Menschlichkeit und gegen Rassismus. »Ein beeindruckender, leidenschaftlicher Roman über das Leben schwarzer britischer Familien, ihre Kämpfe, Schmerzen, ihr Lachen, ihre Sehnsüchte und Lieben.« (Jury des Booker-Preises)