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Geigenbau

Bauteil (Saiteninstrument), Bogen, Steg, Geschichte des Geigenbaus in Klingenthal, Klaviermechanik, Lauten- und Geigenbau in Füssen, Decke, Hals, Saitenhalter, Gitarrensaite, Stimmmechanik, Rundbogen, Halsspannstab, Sattel, Bund

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
15,60 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781233223046
Sprache: Deutsch
Umfang: 37 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Bauteil (Saiteninstrument), Bogen, Steg, Geschichte des Geigenbaus in Klingenthal, Klaviermechanik, Lauten- und Geigenbau in Füssen, Decke, Hals, Saitenhalter, Gitarrensaite, Stimmmechanik, Rundbogen, Halsspannstab, Sattel, Bund, Flatwound, Chanterelle, Wolfton, Wirbel, Geigenlack, Zettel, Geigenbauschule, Kinnhalter, Bassbalken, Griffbrett, Resonanzsaite, Wiener Geigenbau, Kopfplatte, Feinstimmer, Aliquot, Bug, Schnecke, Saitenabheber, Schachtel. Auszug: Der Geigenbau in Klingenthal entstand durch die Besiedlung des Ortes durch Exulanten aus den Habsburger Gebieten im 17. Jahrhundert. Er führte zum wirtschaftlichen Aufstieg des Ortes und prägt bis heute den Musikwinkel um Klingenthal. Einer der berühmtesten Klingenthaler Geigenbauer war Caspar Hopf. Er begründete eine Dynastie, die dem Klingenthaler Geigenbau eine besondere Stilistik verlieh. Nach über 300 Jahren verschwanden die Klingenthaler Meisterwerkstätten 1975 vollständig. Das Geigenmachergewerbe wurde durch den Zuzug von Exulanten ab 1659 aus Böhmen nach Klingenthal eingeführt. Dies wurde dadurch begünstigt, dass in den Gebieten um Schöneck herum geringere Steuern zu zahlen waren und man nahe an der alten Heimat wohnte. Auch die Klingenthaler Lehnsherren Boxberger waren am Zuzug der Exulanten interessiert. Vorher gab es in Klingenthal hauptsächlich Hammerschmiede, Bergleute und Köhler. Die ältesten Geigenbauer Caspar Hopf, Johann Gottfried Dörfler und Johann Friedrich Dörfler dürften noch in Böhmen geboren sein. Viele Exulanten stammten aus der Stadt Graslitz (heute Kraslice) und den umliegenden Orten, in denen es schon früher Geigenmacher gab und 1669 eine Innung gegründet wurde. In frühester Zeit waren Melchior Lorentz, Barthel Lippold, Georg Kurtzendörffer und Michael Dörffel als Geigenmacher in Graslitz tätig. Diese wählten neben Klingenthal auch Markneukirchen als ihre neue Heimat und gründete dort 1677 eine neue Geigenmacherinnung, in der auch ortsfremde Meister aufgenommen wurden. Die Gründungsmitglieder im Jahr 1677 waren, Christian Reicholt, Caspar Schönfelder, Johann Caspar Reicholt, Johann Georg Poller, Caspar Hopf, Johann Schönfelder, Johann Gottfried Götzel, Johann Adam Kurtzendörffer, Johann Adam Pöpel, Johann Georg Schönfelder, David Rudert und Simon Schönfelder. Es befanden sich unter den 12 Gründungsmitgliedern der Innung nicht weniger als sieben Geigenmacher, die in Klingenthal geboren wurden oder wenigstens zeitweilig lebten. Di

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