Beschreibung
Prädestiniert durch ihre Geschichte als erstes Zentrum der deutschen Aufklärung mit transnationaler Wirkung, gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA).
Zu den gegenwärtigen Forschungsschwerpunkten gehören die Frühaufklärung, das Naturrecht, Kant, der Klassizismus, der internationale Wissenstransfer und die Gelehrtenkulturen sowie die neuen Schreibweisen, Ästhetiken und Geschichtsdiskurse der Aufklärung. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden seit 1995 in der Reihe »Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung« veröffentlicht. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, die extern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Inhalt
Inhalt:F. Baudach, Die Dichtungsauffassung des jungen Wieland. -B. Dohm, Pyra und Lange: Zum Verhältnis von Empfindsamkeit und Pietismus in ihren "Freundschaftlichen Liedern". -J. Heinz, Architektur des Erhabenen. Eine Besichtigung von Immanuel Pyras "Tempel der wahren Dichtkunst". -H.-J. Kertscher, Paul Jacob Rudnicks Satire "Der heutige Gegenstand meiner Einbildungskraft". -D. Kimmich, Inszenierungen des geglückten Tags. Zur impliziten Poetik bei Johann Peter Uz und Johann Wilhelm Ludwig Gleim. -W. Martens, Zur Thematisierung von 'schöner Literatur' in Samuel Gotthold Langes und Georg Friedrich Meiers Moralischen Wochenschriften "Der Gesellige" und "Der Mensch". -W. Mauser, Georg Friedrich Meiers Apologie des geselligen Lachens. -S. Mödersheim, "Auch die fruchtbarsten Bäume wollen beschnitten sein": Georg Friedrich Meiers Konzept der Einbildungskraft und Dichtungskraft und die Kritik an Anna Louisa Karsch. -W. Strube, Alexander Gottlieb Baumgartens Theorie des Gedichts. -T. Verweyen/G. Witting, Zur Rezeption Baumgartens bei Uz, Gleim und Rudnick. -F. Vollhardt, Die Grundregel des Geschmacks. Zur Theorie der Naturnachahmung bei Charles Batteux und Georg Friedrich Meier. -W. Voßkamp, Die Macht der Tugend. Zur Poetik des utopischen Romans in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts am Beispiel von Johann Gottfried Schnabels "Insel Felsenburg" und Johann Michael von Loens "Der redliche Mann am Hofe". -C. Zelle, "Logik der Phantasie". Der Beitrag von Immanuel Jacob Pyra zur Dichtungstheorie der Frühaufklärung.
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