Beschreibung
In 33 Annäherungen zeichnet die Autorin Sabine Zurmühl ein differenzierteres Bild der heute vorwiegend mit Antisemitismus und künstlerischem Starrsinn assoziierten Cosima Wagner. Deren langes, sich Skandalen aussetzendes Leben ist mit vielen Brüchen und dem Wechsel der Aufenthalte und Sprachen durchzogen. Die mit dem Dirigenten Hans von Bülow verheiratete Tochter des Starpianisten Franz Liszt und der französischen Hochadeligen Marie dAgoult entscheidet sich frei und mutig zum skandalisierten Liebesverhältnis mit Richard Wagner, schützt und stützt den Komponisten bei seinem Weg zur Anerkennung. Nach Wagners Tod etabliert sie die Bayreuther Festspiele und schreibt damit Theatergeschichte. Mit ihrer Leidenschaft, ihrer Selbständigkeit, ihrer Hartnäckigkeit und ihrer unbeirrbaren Klarheit als Person des öffentlichen Interesses lebte Cosima Wagner ein provokantes und auf ihre Weise selbstbestimmtes Leben jenseits vorgegebener Regeln und Normen.
Autorenportrait
Sabine Zurmühl M.A., geboren in Berlin, Studium der Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin, als freie Autorin, Kritikerin und Filmemacherin tätig für Zeitungen, Hörfunk und ARD-Fernsehen. Mitbegründerin der Zeitschrift "Courage". Diverse Buchveröffentlichungen. Ebenfalls als Mediatorin tätig.
Schlagzeile
In 33 Annäherungen zeichnet die Autorin Sabine Zurmühl ein differenzierteres Bild der heute vorwiegend mit Antisemitismus und künstlerischem Starrsinn assoziierten Cosima Wagner. Deren langes, sich Skandalen aussetzendes Leben ist mit vielen Brüchen und dem Wechsel der Sprachen und Aufenthalte durchzogen.