Beschreibung
"Lockergedichte" nennt Andreas Okopenko jene Gedichte, die ihm ganz plötzlich, ohne Erarbeiten, eingefallen sind. Spontane Gedichte, die sich gegen jedes Ordnungsprinzip sträuben und daher in diesem Band einfach in alphabetischer Folge, nach den Gedichttiteln, aneinander gereiht wurden. Der Leser möge sie jedoch so in sein Leben einfügen, wie sie ihm gerade hineinpassen.
Autorenportrait
Andreas Okopenko, geboren 1930 in Kosice (Slowakei), ist in Wien aufgewachsen, wo er Chemie studierte, sich jedoch bald (ab 1950) zunehmend der Literatur widmete. Von 1951 bis 1953 gab er die Literaturzeitschrift publikationen heraus. Von 1968 bis 2010 lebte er als freier Schriftsteller in Wien (gest. 27.06.2010). Bei Deuticke lieferbar: Immer wenn ich heftig regne. Lockergedichte (1992), Lexikon Roman. Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen in Druden (Neuauflage 2008). Auszeichnungen (u. a.): Preis der Stadt Wien für Literatur (1983), Großer Österreichischer Staatspreis (1998), Georg Trakl-Preis (2002).