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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783218007979
Sprache: Deutsch
Umfang: 512 S., schw.-w. Fotos
Format (T/L/B): 4.5 x 24.5 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Peter Michael Lingens war und ist kein bequemer Journalist. Die Ansichten des Gründungschefredakteurs und langjährigen Herausgebers des "profil" lassen sich nicht bestimmten Schubladen zuordnen. Obwohl er der Sozialdemokratie bis heute innerlich verbunden ist, spricht er ihr jegliche Kompetenz bei der Lösung aktueller Probleme ab. Obwohl er der katholischen Kirche vieles vorzuwerfen hat, will er den Pfarrer nicht missen, der Arigona Zogaj aufgenommen hat. Obwohl er schon 2002 auf eine von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise hingewiesen hat, widerlegt er akribisch den Vorwurf, dass es sich um eine Krise des Kapitalismus handle. An die Geschichte seiner Familie, die am Anfang dieses Buches steht, knüpft er einige zentrale Fragen: Was bedeutet Widerstand heute? Wo kann und muss ein Journalist Widerstand üben? Wo und wie verhindern Schlag-Worte wie "Globalisierung" oder "Gentechnik" das vorurteilslose Denken? Und welche Vorurteile bewegen ihn selbst, wenn er über diese Themen schreibt? Auch darin ist dieses Buch außergewöhnlich: Es schont auch den Autor nicht.

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Autorenportrait

Peter Michael Lingens, geboren 1939 als Sohn von Kurt und Ella Lingens, zwei Widerstandskämpfern gegen das Naziregime, ist einer der ganz großen Journalisten Österreichs. Nach Stationen bei der "Arbeiter Zeitung" und dem "Kurier" holte ihn Oscar Bronner 1970 zum neu gegründeten "profil", das er bis 1987 als Herausgeber und Chefredakteur leitete. 1990 übernahm er die Herausgeberschaft und Chefredaktion der österreichischen Ausgabe der deutschen "Wirtschaftswoche". 1993 wechselte er in die Chefredaktion des "Standard". Heute ist Peter Michael Lingens Kolumnist beim "profil". Er lebt mit seiner Frau und seinem jüngsten Sohn in Spanien.

Inhalt

Peter Michael Lingens war und ist kein bequemer Journalist. Die Ansichten des Gründungschefredakteurs und langjährigen Herausgebers des "profila€oe lassen sich nicht bestimmten Schubladen zuordnen. Obwohl er der Sozialdemokratie bis heute innerlich verbunden ist, spricht er ihr jegliche Kompetenz bei der Lösung aktueller Probleme ab. Obwohl er der katholischen Kirche vieles vorzuwerfen hat, will er den Pfarrer nicht missen, der Arigona Zogaj aufgenommen hat. Obwohl er schon 2002 auf eine von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise hingewiesen hat, widerlegt er akribisch den Vorwurf, dass es sich um eine Krise des Kapitalismus handle. An die Geschichte seiner Familie, die am Anfang dieses Buches steht, knüpft er einige zentrale Fragen: Was bedeutet Widerstand heute? Wo kann und muss ein Journalist Widerstand üben? Wo und wie verhindern Schlag-Worte wie "Globalisierunga€oe oder "Gentechnika€oe das vorurteilslose Denken? Und welche Vorurteile bewegen ihn selbst, wenn er über diese Themen schreibt? Auch darin ist dieses Buch außergewöhnlich: Es schont auch den Autor nicht.