Beschreibung
Piemont, Ende der vierziger Jahre. Anguilla, vor gut zwanzig Jahren aufgebrochen, um sein Glück in Amerika zu machen, kehrt in sein Dorf zurück. Hier ist er als Findelkind bei armen Bauern aufgewachsen, hier ist der Ort seiner Jugend. Er sucht nach vertrauten Dingen und Personen, vielleicht auch nach Heimat, doch im Schein der Johannisfeuer kommt eine fremde, ja grausame Wirklichkeit ans Licht.
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Autorenportrait
Cesare Pavese, geboren 1908 im Piemont, verlor schon früh seinen Vater. Nach dem Studium übersetzte er Klassiker wie >Moby Dick< oder >David Copperfield< ins Italienische und begann beim Turiner Verlag Einaudi zu arbeiten. Pavese gilt als wichtiger Vertreter des Neorealismo, 1950 erhielt er den Premio Strega für >Der schöne Sommer<. Im August desselben Jahres, auf dem Höhepunkt seines literarischen Erfolgs, nahm er sich in einem Turiner Hotelzimmer das Leben.
Schlagzeile
Die Wiederentdeckung von Cesare Pavese - einer der bedeutendsten italienischen Autoren des 20. Jahrhunderts Einer der wichtigsten italienischen Nachkriegsromane In der hochgelobten Neuübersetzung von Maja Pflug