Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Integration ist in Deutschland schon lange kein Fremdwort mehr. In der Bildungspolitik erfährt der integrative Unterricht eine immer größere Bedeutung und ist seit der im Jahr 2015 begonnenen Flüchtlingskrise an deutschen Schulen nicht mehr wegzudenken. Dabei wird besonders dem Sportunterricht die immer größere Aufgabe zu Teil, einen wertvollen Beitrag zur Integration ausländischer Schüler zu leisten. Der Sport bietet viele Möglichkeiten, Schüler mit Migrationshintergrund in spielerischer Form in die Gesellschaft einzugliedern. Bei kooperativen Spielen werden sprachliche Barrieren überwunden und alternative Verständigungsformen gefunden. Regelwerke haben oft kulturübergreifend dieselbe Bedeutung und kaum eine Aktivität schafft mehr Raum mit seinen Mitmenschen in Kontakt treten zu können, als der Sport. Doch wo der Schulsport Integrationsmöglichkeiten schafft, bauen sich unweigerlich auch Grenzen auf. Religiosität und kulturelle Wertvorstellung erlauben nicht allen Kindern die in den Schulen ausgeführte Form des Sporttreibens. Sprachbarrieren können zu Gestaltungsproblemen und Störungen im Unterrichtsablauf führen. In einer Zeit, in der das Vermitteln gesellschaftlicher Wertvorstellungen und das Integrieren in die Gesellschaft besonders den Aufgabenfeldern der Schulen zugeordnet wird, ist es umso wichtiger, das Potential des Schulsports als Integrationsinstanz zu nutzen.Da Sport schon immer als das Ausgleichsfach zum Unterrichtsalltag fungierte, und es kaum einen mehr motivierenden und Spaß fördernden schulischen Bereich gibt, möchte ich mit dieser Ausarbeitung eine Situation anvisieren, die Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund den Einstieg in die Gesellschaft erleichtert. Ziel dieser Ausarbeitung ist es in Zukunft einen zielgruppengerechten Unterricht durchführen zu können, der die Integration ausländischer Schüler begünstigt und ein positiveres Klassenklima schafft.
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