Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Versuch gestartet eine linguistische Untersuchung bezüglich jenem Fachvokabular in der Werbung zu machen. Es sollen Beispiele aus unterschiedlichen Branchen analysiert werden, um zu sehen, auf welche Weise eine fachliche Atmosphäre erzeugt wird. Anschließend wird geschaut, welche Fachwörter verwendet werden und ob es sich dabei um Fachwörter im engeren Sinn oder Pseudofachwörter handelt. Überdies werden die Begriffe genau untersuch, um abschließend sagen zu können, welchen Nutzen die einzelnen Termini verfolgen. Der Korpus dieser Arbeit setzt sich aus insgesamt sechs Werbeanzeigen zusammen, die hinsichtlich ihrer Lexik untersucht werden. Es wurden Plakate von drei verschiedenen Bereichen gewählt: Kosmetik-, Auto- und Unterhaltungstechnikwerbung. Von jedem Bereich wurden zwei Werbeplakate zufällig ausgewählt. Werbung bestimmt heutzutage unser alltägliches Leben. Egal ob im Wartezimmer beim Arzt, im Kino, Straßenbahn oder bei einem harmlosen Spaziergang durch die Stadt. Werbung ist ständig präsent und wird bewusst aber auch unbewusst wahrgenommen. Sie versucht die Passanten und Passantinnen zu beeinflussen und zu manipulieren und greift dazu zu diversen Mitteln. Die Beeinflussung der Menschen mithilfe Bild und Sprache ist jedoch nicht ein Phänomen des 21. Jahrhunderts, sondern geht bereits auf die antike Rhetorik zurück, bei der, genauso wie heute die Werbung es macht, versucht wurde die Bevölkerung mit bestimmten strategisch eingesetzten Mitteln zu beeinflussen. Aus linguistischer Sicht ist dieser Aspekt der Manipulation äußerst interessant. Dieser persuasive Charakter wird mit diversen Methoden erzeugt. Sehr beliebt für die Fachleute sind Varietäten. Eine besondere Tendenz zeigt sich bei Fremd- und Fachwörtern, da Werbung idealerweise auch einen informierenden Teil haben sollte.
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