Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, Hochzeitsanzeigen im zeitlichen Verlauf zu analysieren, um textsortentypische Besonderheiten der jeweiligen Zeit aufzuzeigen und miteinander zu vergleichen. Ausgewählt dafür wurden Anzeigen aus dem "Trierischen Volksfreund" im Zeitraum von 1952 bis 2012, wobei jeweils Anzeigen des Monats Mai im zehn-Jahres-Rhythmus genauer untersucht wurden. Als Analysemethode wurde das Textsortenmodell von Stephan Stein ausgewählt.Der Begriff der Hochzeitsanzeige umfasst vor allem zwei Arten von Anzeigen: Einmal solche, die von zukünftigen bzw. frisch vermählten Eheleuten oder deren Eltern zur Bekanntmachung der anstehenden bzw. schon stattgefundenen Hochzeit aufgesetzt werden, oder solche, bei denen eine Person ihren Wunsch zur Eheschließung bekannt gibt und einen geeignete/n Partner/in dafür sucht. Im Folgenden werde ich mich auf die erste Form der Anzeigen beschränken.Die Untersuchung von Hochzeitsanzeigen ist von besonderer Bedeutung, weil sie Aufschlüsse über die Einstellung der Menschen der jeweiligen Zeit zu Themen wie Hochzeit, Ehe und Familie preis gibt und soziale Konventionen aufzeigt. Desweiteren lassen sich durch die diachrone Untersuchungsmethode Veränderungen in der Textsorte und somit den Vorstellungen der Menschen aufzeigen.Im ersten Teil der Hausarbeit werden die theoretischen Grundlagen eingeführt. Als erstes wird genauer auf den Terminus Text eingegangen werden, da diese Definition den Grundstein der Textlinguistik bildet. Als nächstes wird der Begriff der Textsorte, sowie deren Bedeutung näher beleuchtet. Als letztes wird das Textsortenmodell nach Stephan Stein beschrieben.Der zweite Teil der Hausarbeit beginnt mit einer kurzen Einführung zur Geschichte der Hochzeitsanzeigen und wird sich dann im weiteren Verlauf auf die Analyse der Textsorte Hochzeitsanzeige von 1952 bis 2012 konzentrieren.
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