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Zur (Re-)Produktion heteronormativer Geschlechterverhältnisse im Kindesalter

Eine kritische Betrachtung von Kinderbüchern und die Rolle der sozialen Arbeit

Erschienen am 25.07.2021, 1. Auflage 2021
42,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346477323
Sprache: Deutsch
Umfang: 76 S.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit heteronormative Vorstellungen von Geschlecht im Kindesalter durch Kinderbücher (re-)produziert werden. Die Thematik wird zunächst in einem wissenschaftlichen Kontext um Geschlecht, Heteronormativität, Diskurs, Sprache und den damit anknüpfenden Machtstrukturen beleuchtet. Anhand der vorliegenden Analyse, welche 16 aktuelle und (teils) populäre Bilderbücher in Anbetracht verschiedener Aspekte auf ihre Darstellungen von Geschlecht untersucht, wird der Frage nachgegangen, inwieweit diese einem heteronormativen Schema verhaftet bleiben. Hinsichtlich der Ergebnisse der vorliegende Arbeit und der Erkenntnisse bisheriger Studien, welche klar erkennbar machen, dass sich Bilderbücher nach wie vor an heteronormativen Vorstellungen von Geschlecht orientieren, wird danach gefragt, wie die Soziale Arbeit einen adäquaten Umgang finden kann, um mit Diversität und Differenz umzugehen und welche Kompetenzen von Professionellen der Sozialen Arbeit dabei im Hinblick auf geschlechtergerechte Pädagogik erwartet werden.