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Die Theodizee-Frage in Heinrich von Kleists 'Das Erdbeben in Chili'

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Erschienen am 23.01.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346797483
Sprache: Deutsch
Umfang: 45 S., 0.70 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll, in Anlehnung an die Theodizee-Debatte in Kleists Novelle "Das Erbeben von Chili", den Umgang des Autors mit der seine Erzählung maßgeblich prägenden Frage des Glaubens an einen gerechten Gott näher beleuchten. Dabei wirdzunächst einmal der Begriff der Theodizee erklärt und die ganze Bandbreite der Auslegungen dieses Begriffes erläutert. Anschließend sollen dann, um die Textanalyse auch vor dem Hintergrund der von Kleist selbst ausgewähltenhistorischen Gegebenheiten vornehmen zu können, sowohl die ideengeschichtliche Komponente des Erdbebens von Lissabon herausgearbeitet als auch der biografische Bezug des Textinhalts zum Lebensinhalt von Heinrich von Kleist hergestellt werden.Abschließend wird dann die Textanalyse selbst in Angriff genommen.Die früheste von Kleist publizierte Erzählung "Das Erdbeben in Chili" relatiert die Liebesgeschichte eines geächteten Paares, das inmitten der katastrophalen Geschehnisse des historisch beglaubigten Erdbebens in Santiago de Chile im Jahr 1647 zunächst durch glückliche Umstände gerettet wird, nur um später erneut in eine Katastrophe zu geraten, indem sie dem Lynchmob der Gläubigen zum Opfer fallen. Obwohl Kleist auf ein historisches Ereignis verweist, das vor dem Erdbeben in Lissabon stattfand, literarisiert er die diesem Erdbeben entspringenden philosophischen und theologischen Kritikpunkte der Spätaufklärung.

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