Beschreibung
Und wenn es nun wahr wäre? Eine wundervolle Liebesromanze und eine Geschichte aus einer geheimnisvollen Welt San Francisco an einem Winterabend, ein viktorianisches Haus mit Blick auf die Golden Gate Bridge. Arthur, ein erfolgreicher Architekt, kommt von der Arbeit zurück, schaltet sein Radio ein und läßt sich von Peggy Lees rauchiger Stimme unter die Dusche begleiten. Als er, leicht beunruhigt, einen Schrank öffnet, weil ein merkwürdiges Summen von da zu hören ist, erschrickt er: Eine Frau steht dort mit hingebungsvoll geschlossenen Augen und bewegt sich im Rhythmus des Liedes. "Wer sind Sie? Was haben Sie hier zu suchen?" Darauf fragt sie erstaunt: "Sie können mich sehen?" Damit beginnt für Arthur eine Geschichte, so verrückt, daß er sie nicht glauben kann, die ihn anfangs schrecklich nervt, dann amüsiert, dann erschüttert, deren Heldin aber schließlich seine schmerzliche Liebe wird. Denn Lauren ist ein Phantom, sie ist die nur ihm allein sichtbare, wunderbar lebendige Gestalt einer jungen Frau, die nach einem schweren Autounfall seit Monaten im Koma liegt. Und als Arthur eines Tages begreift, daß sie nur ihn hat, um vielleicht doch wieder ins Leben zurückzukehren, nachdem die Ärzte ihren Körper aufgegeben haben, faßt er einen tollkühnen Entschluß. Er wagt das Unmögliche: Er öffnet Lauren den märchenhaft verwunschenen Ort seiner Kindheit, jenes Haus am Pazifik, das er viele Jahre nicht betreten hat. Doch wieviel Zeit mag dieser Liebe noch bleiben? Unaufhörlich in der Schwebe zwischen Komik und verhaltener Trauer, subtilem Witz und Poesie, ist Marc Levys Roman eine wundervolle Liebesromanze. Ein intelligentes und sehr unterhaltsames Buch, das sich in einem Zug "wegliest". Der Weltseller von Marc Levy erscheint in diesem Sommer gleichzeitig in 28 Ländern. Noch vor Erscheinen des französischen Originals hat sich Steven Spielberg die Filmrechte gesichert.
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Autorenportrait
Marc Levy, Jahrgang 1961, ist Architekt. Sohn eines Verlegers, entdeckte er früh die Literatur und auch das Kino. Von 1983 bis 1990 Aufenthalt in San Francisco, wo er studierte und sein erstes Unternehmen gründete. Diesen seinen ersten Roman hat er ursprünglich für seinen Sohn geschrieben, "der ihn lesen soll, wenn er zwanzig Jahre älter ist. Ich wollte ihm von einem Mann erzählen, der sich in den Inhalt eines Menschen verliebt und nicht in seine Verpackung". Ein Pariser Verleger entdeckte das Manuskript und entschied sich sofort für seine Veröffentlichung. Seit seinem Welterfolg lebt Marc Levy als freier Schriftsteller in London und Paris.