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Identität und Antidiskriminierung. Fremdzuschreibungen und Eigenzuschreibung in Zusammenhang mit der Identität von Migranten

Erschienen am 24.03.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783389003954
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Fremd- oder Eigenzuschreibungen und die damit zusammenhängende Identität von Migrant*innen thematisiert und anhand des Romans Ellbogen von Fatma Aydemir verdeutlicht. Daraus resultiert die Forschungsfrage, inwiefern Fremd- oder Eigenzuschreibungen Auswirkungen auf die Identität von Migrant*innen haben. Fremdzuschreibungen prägen in vielerlei Hinsicht die Gesellschaft, in der wir leben. Kulturelle Gemeinsamkeiten, wie beispielsweise die Religion, die Sprache, die Herkunft oder das Aussehen werden auf eine Gruppe bezogen und von anderen Gemeinschaften, die sich mit dieser Gruppe nicht identifizieren können, differenziert betrachtet. Daraus resultierend finden Abgrenzungen zwischen Ethnien, durch nicht übereinstimmende Fremd- und Eigenzuschreibungen statt. Nicht nur als Teil des privaten Lebens, sondern auch in Form unterschiedlichster Medien oder in der Arbeitswelt, sind Fremd- oder Eigenzuschreibungen von Migrant*innen ein Grund für soziale Diskriminierung oder Mangel an Kooperation unter Mitarbeiter*innen. Doch nicht nur soziale Diskriminierungen spielen in Zusammenhang mit Fremd- und Eigenzuschreibung eine Rolle, auch die Entwicklung einer eigenen Identität wird durch Zuschreibungen der Mehrheitsgesellschaft maßgeblich beeinflusst.