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Kleinasien in der Antike

Von den Hethitern bis Konstantin, C.H.Beck Wissen, Beck'sche Reihe 2348

Erschienen am 18.03.2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406508486
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 18 x 11.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Begriff Kleinasien (lateinisch: Asia Minor) bezeichnet eine Landschaft - keinen Staat oder sonst ein politisches Gebilde. Zwar gehört Kleinasien in der Antike zeitweilig zum Machtbereich mächtiger Völker wie etwa der Hethiter, Perser und Römer, doch beschränkte sich deren Herrschaftsgebiet nicht auf Kleinasien, sondern reichte weit darüber hinaus. Andererseits kontrollierten bisweilen lokale Stämme wie Onoer, Aioler, Lyder, Phryger, Karer und Kiliker gleichzeitig einzelne Gebiete dieses Raumes, so dass im Rückblick Kleinasien über Jahrtausende hinweg als Gegenstand unterschiedlichster Machtinteressen, Durchzugsgebiet gewaltiger Heere, vor allem aber als ein Schmelztiegel ganz unterschiedlicher Kulturen erscheint. Entsprechend reich und vielfältig sind die antiken Zeugnisse, die aus dieser, in ihrer politischen, kulturellen und religiösen Vielfalt einzigartigen Region erhalten geblieben sind. Elmar Schwertheim erforscht seit vielen Jahren die Geschichte Kleinasiens und hat sie in ihren Grundzügen in diesem Band knapp und allgemeinverständlich zusammengefasst.

Autorenportrait

Schwertheim

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