Beschreibung
Zum Werk Bauzeitverzögerungen sind in der Baupraxis an der Tagesordnung. In der Regel sind sie mit hohen Kosten verbunden. So hat z. B. der Bauherr eventuell schon bindende Mietverträge vereinbart und setzt sich damit Schadensersatzansprüchen aus. Der Bauunternehmer hat oft Mehrkosten für den weiteren Vorhalt der Baustelleneinrichtung. In dem Werk wird gezeigt, wie sich die Beteiligten durch entsprechende Vertragsgestaltung absichern oder während des verzögerten Bauablaufs entsprechen reagieren können. Dabei werden die Störungen und die daraus resultierenden Ansprüche spiegelbildlich behandelt: Zum einen wird die Situation aus der Sicht des Auftraggebers (Bauherr), zum anderen aus der Perspektive des Auftragnehmers (Bauunternehmer) dargestellt. Inhalt Anspruchsgrundlagen Störungen, Pflichtverletzungen Änderungsanordnungen Dokumentation der Störungen Behinderungsanzeigen Verjährungsfristen Kausalitätsnachweis Einzelstörungen, Bewertung Nachträge zum gestörten Ablauf Schadensersatzansprüche Anspruchshöhe des Auftragnehmers Anspruchshöhe des Auftragsgebers Prozessuales Vorteile auf einen Blick - Muster zur optimalen Vertragsgestaltung Erläuterung des rechtssicheren Vorgehens bei Behinderungsanzeigen Bewertung der Ansprüche bei verschiedenen Verzögerungsgründen Zielgruppe Für Baujuristinnen und Baujuristen in Anwaltschaft, Justiz und Bauunternehmen sowie Baupraktikerinnen und Baupraktiker und Bausachverständige.