Beschreibung
Scharfsinnig und voll abgründiger Komik: ein Roman über die Verzweiflung in den amerikanischen Vorstädten und die Versuche, ihr zu entkommen.George Mecklin arbeitet als Lehrer an einer Privatschule in Manhattan und lebt mit seiner Frau Emma außerhalb von New York auf dem Land. Es ist Ende der sechziger Jahre, es herrscht Unruhe im Land, eine Unruhe, die sich mit den Lebenskrisen der Ehepaare, die Paula Fox beschreibt, geradezu unheilvoll verknüpft. George bemüht sich um seine Schüler, um seine stagnierende Ehe, er ist sensibel und guten Willens, aber seine Unzufriedenheit wächst. Als er einen Jungen, der in ihr Haus eingedrungen ist, auf frischer Tat ertappt und Ernest sich ihm als einsamer, haltloser Jugendlicher darstellt, glaubt er eine neue Aufgabe gefunden zu haben.
Autorenportrait
Paula Fox wurde 1923 in New York City geboren, wo sie noch heute lebt. Sie schrieb sechs Romane und zahlreiche Kinderbücher. Für das Gesamtwerk ihrer Kinderbücher wurde sie 1978 mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet.