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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423142991
Sprache: Deutsch
Umfang: 590 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 19.1 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der berühmteste Vampirroman aller Zeiten Die Geschichte des berüchtigten Grafen Dracula, der in Transsylvanien und London sein Unwesen treibt, ist weltbekannt. Der Roman, der die Themen Liebe, Abenteuer und Schauer kunstvoll verknüpft, regte seit seinem Erscheinen 1897 zahlreiche Schriftsteller, Regisseure und Künstler zu Adaptionen und Nacherzählungen an. Varianten des Vampir-Mythos erfreuen sich bis heute ungebrochener Beliebtheit, und zahllose Legenden ranken sich um den düsteren Grafen. Den Anfang jedoch nehmen all diese Geschichten in einem der berühmtesten Meisterwerke der Weltliteratur: Bram Stokers >Dracula<.

Autorenportrait

Bram Stoker, geboren 1847 in Dublin, gestorben am 20.4.1912 in London. Seine Biografie ist hinter dem Ruhm seines Dracula in Vergessenheit geraten. Die ersten sieben Jahre seines Lebens war er durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt - ein Trauma, das er erst mit der Niederschrift seines Vampirromans ganz überwinden konnte. An der Dublin University entwickelte Stoker ungeahnte geistige und körperliche Talente, wurde Präsident einer philosophischen und einer historischen Studentengemeinschaft und war der Star einer Fußballmannschaft. Nach dem Studium schlug er sich als unbezahlter Theaterkritiker und Zeitschriftenherausgeber durch, bis er 1878 Manager des berühmten Shakespeare-Darstellers Henry Irving wurde. In seiner Freizeit veröffentlichte er zehn Bücher, von denen allerdings nur Dracula internationale Anerkennung fand. Bram Stoker starb 1912, genau zehn Jahre bevor mit Murnaus Film 'Nosferatu' der Durchbruch des dunkelsten Helden der Weltliteratur gelang. Seitdem ist der Roman immer wieder verfilmt worden, eine Dramatisierung lief jahrelang mit Bela Lugosi in der Hauptrolle an einem Londoner Theater, Übersetzungen erschienen in allen westlichen Ländern. Dracula wurde schließlich zum Synonym für die Welt des Bösen und Abseitigen, sein Erfinder aber starb unbekannt an 'Erschöpfung', wie es im Totenschein heißt.