Beschreibung
Carlos Benede betreut Verbrechensopfer im Kommissariat für Prävention und Opferschutz der Münchner Polizei, als er Alex begegnet. Der Elfjährige hat mit angesehen, wie seine Mutter ermordet wurde - von seinem eigenen Vater. Benede gewinnt das Vertrauen des Jungen und begleitet ihn zum Prozess, in dem Alex mit fester Stimme gegen seinen Vater aussagt. Aus dem Vertrauen wird Freundschaft, und bald steht der Wunsch des Jungen fest: Benede soll künftig sein Vater sein - ein Kommissar, der als Waise aufwuchs und zu diesem Zeitpunkt weder verheiratet ist noch Kinder hat. Das Jugendamt spielt mit, von nun an sind die beiden eine Familie. Jahre später rufen eines Abends kurz vor Mitternacht die Kollegen von der Mordkommission bei Benede an. Wieder ist ein kleiner Junge aufzunehmen, dessen Mutter von seinem Vater ermordet wurde. Und wieder sagt Benede ja.
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Autorenportrait
Carlos Benede-Aquayo wuchs in einem katholischen Kinderheim auf. Er studierte Sozialpädagogik und begann bei der Polizei in München als Kripobeamter. Nachdem er zwei Jungen ermordeter Mütter adoptiert hatte, begründete er mit Juristen und Polizeibeamten in Dachau den Verein Weitblick e.V., der schwer erziehbaren Jungen ein Heim bietet. Seit 2015 widmet er sich ausschließlich der Jugendarbeit in dieser Initiative.
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