Beschreibung
"Mit diesem Werk versöhnt Julien Green sich mit sich selbst. Es ist das Buch seines Lebens." (die französische Wochenzeitschrift La Vie) Julien Green rang lebenslang mit Glaubensfragen. Zweimal trat er zum katholischen Glauben über: als Jugendlicher, dann endgültig, nach einer Phase des Zweifels und scharfer Kritik an der Kirche, 1939. Eine entscheidende Rolle spielte dabei seine Auseinandersetzung mit Franz von Assisi. In seinem Werk zeichnet er den Lebensweg des Heiligen aus Assisi auf eine Weise nach, die bis heute durch ihre erzählerische Kraft und psychologische Durchdringung des historischen Stoffs fasziniert - Julien Greens literarisches Vermächtnis.
Autorenportrait
Julien Green (1900-1998), gehört zu den größten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Kritiker und Schriftstellerkollegen waren gleichermaßen begeistert. Klaus Mann stellte ihn neben Kafka, Hermann Hesse verglich ihn mit Dostojewski. Er gilt als Meister des psychologischen Romans und erhielt mehrere literarische Auszeichnungen; 1972 wurde er als erster Nichtfranzose Mitglied der Académie Française.