Beschreibung
Die Welt ist noch zu retten! Ein neues Erdzeitalter hat längst begonnen: das "Anthropozän", die Menschenzeit - eine Epoche, in der wir unseren Planeten in atemberaubender Geschwindigkeit verändern. Wir greifen in das Weltklima ein, züchten neue Lebensformen und domestizieren die Wildnis in Naturschutzgebieten. Die Grenze zwischen Natur und Kultur verschwindet. Aus der "Umwelt" wird eine "Menschenwelt". Im Idealfall eine global vernetzte und ökologische High-Tech-Gesellschaft, die ihr Handeln ausschließlich an Nachhaltigkeit als höchstes Ziel ausrichtet und Mäßigung als die höchste Tugend begreift. Im schlimmsten fall zerstören wir unseren Planeten - irreversibel. Die Weichen für die Zukunft werden jetzt gestellt. Der renommierte Wissenschaftsjournalist Christian Schwägerl fordert deshalb nichts anderes als einen radikalen, epochalen Kulturwandel.
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Autorenportrait
Der Biologe Christian Schwägerl, Jahrgang 1968, schreibt als Journalist über wissenschaftliche und ökologische Umbrüche sowie ihre Folgen für Politik und Gesellschaft. Er hat in seiner Laufbahn für mehrere führende Medien (GEO, Berliner Zeitung, FAZ, SPIEGEL) gearbeitet. Für seine profund recherchierten und pointiert geschriebenen Publikationen hat er den "Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus" sowie den "Econsense"-Preis der deutschen Wirtschaft erhalten. "Menschenzeit" wurde im September 2010 im Berliner Museum für Naturkunde von Achim Steiner, dem Chef des Uno-Umweltprogramms, der Öffentlichkeit als "wegweisend" vorgestellt. Das Buch hat zu einer Kooperation des Berliner "Haus der Kulturen der Welt" mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Deutschen Museum geführt, um das Anthropozän wissenschaftlich-künstlerisch zu ergründen. Im April 2011 erschien Schwägerls zweites Buch "11 drohende Kriege".
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