Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451067518
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S., mit schw.-w. Fotos
Format (T/L/B): 1.6 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Frauen treten in der männerdominierten Neonazi-Bewegung seit einigen Jahren zunehmend selbstbewusster auf. Bei den Enthüllungen über den NSU wurde offenbar, dass rechte Frauen auch vor terroristischen Aktionen nicht zurückschrecken. Gestützt auf Insiderinformationen geben die beiden ausgewiesenen Kenner des rechtsextremen Milieus Andrea Röpke und Andreas Speit einen Einblick in das Innenleben diese Szene. Sie schildern, wo völkische "Sippen" bereits Vereine, Elternräte oder Nachbarschaften prägen, fragen, warum Politik und Verfassungsschutzbehörden diesem gefährlichen Treiben nahezu tatenlos zuschauen, und zeigen Strategien gegen die rechtsradikale Unterwanderung der Gesellschaft auf.
Autorenportrait
Andreas Speit, geb. 1966, ist Sozialökonom und freier Journalist. Er schreibt für die taz, veröffentlicht regelmäßig in Fachportalen wie blick nach rechts und ist Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema Rechtsextremismus.