0
12,00 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453675780
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., durchgehend illustriert
Format (T/L/B): 2.5 x 20.7 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Rocker-Antwort auf den Bohlen-Weg Was wirst du sagen, bevor du unter die Erde kommst: 'Hätte ich doch bloß' oder: 'Ich hab's getan. Danke und gute Nacht'? In 'Sex Money Kiss' zeigt Kiss-Gründer Gene Simmons, was er getan und wie er es erreicht hat. Schonungslos erklärt er seine Lebensphilosophie und seinen Weg zum Erfolg. Eine Reise durch die Welt des Rock 'n' Roll, diverse Geschäftsmodelle und aberwitzige Begegnungen der besonderen Art.

Autorenportrait

Gene Simmons wurde 1949 in Israel mit dem Namen Chaim Witz als Sohn ungarisch-jüdischer Eltern geboren. Nach der Emigration in die USA gründete er 1973 zusammen mit Gitarrist Paul Stanley die Rockgruppe KISS. Seit dieser Zeit nennt er sich Gene Simmons. N

Leseprobe

Wer bin ich, und wieso schreibe ich dieses Buch? Sie haben schon Recht, bloß weil ich öfter mal meine Zunge rausstrecke und Feuer spucke, bin ich nicht automatisch qualifiziert, anderen gute Ratschläge zu geben, was Beziehungen, Geld oder Karrierefragen betrifft. Bin ich auch nicht. Man kann es vielleicht eine "Lebensphilosophie" nennen - meine Ansichten über Beziehung, Geld (steht mir zu!) und Glück (steht mir ebenfalls zu). Ich war nie verheiratet. Trotzdem lebe ich seit mehr als fünfundzwanzig Jahren mit einer tollen Frau zusammen, und in all der Zeit hat es kein böses Wort zwischen uns gegeben. Wir haben eine Beziehung, die auf Ehrlichkeit und völliger Offenheit basiert. Ich habe nie Wirtschaft studiert und allenfalls eine ungefähre Ahnung davon, was Verbrauchsgüter oder Termingeschäfte sind. Aber trotzdem arbeiten "Finanzexperten" für mich! Einen Schlachtplan für meine Karriere hatte ich eigentlich nie. Als ich mein Studium mit einem Diplom in Erziehungswissenschaften abschloss, war ich voll und ganz darauf eingestellt, Lehrer zu werden. Aber dann war ich drei Jahrzehnte lang bei KISS, einer Band, die alle möglichen Rekorde gebrochen hat, von den Albenverkäufen über die Einkünfte aus Merchandising und Lizenzen bis zu den Tourneen. Eins habe ich aber dank meiner Mutter damals wie heute stets besessen: einen unbeirrbaren Glauben an mich selbst. Man kann es vielleicht eine "Lebensphilosophie" nennen -meine Ansichten über Beziehungen, Geld (steht mir zu!) und Glück (steht mir ebenfalls zu). Mich hat diese Philosophie enorm weitergebracht - und das könnte sie auch Sie. Dieses Buch beginne ich mit einer ganz persönlichen Verbeugung vor der modernen Frau Die Rollen von Mann und Frau sind schon seit unserer gemeinsamen steinzeitlichen Vergangenheit klar definiert. Der Mann ging auf die Jagd und sorgte für das Fleisch. Die Frau blieb zu Hause und war völlig vom Mann abhängig. Sie verdiente sich ihren Platz in der Höhle und ihre Nahrung, indem sie ihren Partner mit Sex bezahlte. Er sah sie nie als seine potenzielle Jagdgefährtin an. Sie konnte nicht so schnell laufen wie er. Sie verfügte auch nicht über die nötige Koordination, um einen Speer gezielt zu werfen. Und selbst wenn - wenn sie so schnell hätte rennen und so präzise einen Speer hätte werfen können wie ein Mann -, da sie beträchtlich kleiner und schwächer war als er, hätte ihr schlicht die nötige körperliche Kraft gefehlt, um eine anständige Delle in ein Mammut zu hauen. Heute hat sich das alles geändert. Jedenfalls glauben wir das. Die moderne Technik hat oberflächlich betrachtet dafür gesorgt, dass diese Unterschiede keine so große Rolle mehr spielen. Im Informationszeitalter braucht man keine dicken Muskeln mehr zum Überleben. Es gibt dort draußen ganz sicher Frauen, die in der Lage sind, mehr zu leisten und mehr zu verdienen als ihre männlichen Kollegen. Und vor ihnen ziehe ich den Hut. Doch diese Frauen weigern sich, dem biologischen Verlangen nachzugeben, das die Natur ihnen mitgegeben hat. Sie haben nach wie vor jeden Monat ihre Regel, ihre Hüften sind breiter (deswegen nennt man Frauen im Amerikanischen ja auch "broads", die "Breiten", was immerhin deutlich respektvoller ist als "bitch"), und ihre Brüste sind wesentlich größer. Und dann gibt es ja auch noch bestimmte psychologische Momente, wie die biologische Uhr. Frauen grübeln täglich darüber nach, dass sie nur eine gewisse Zeit lang fruchtbar sind. Sie müssen einen Gefährten finden. Die moderne Frau hat, wie sie glaubt, die biologischen Nachteile des Frauseins neutralisiert und ist direkt auf Augenhöhe mit den Männern, unbeeinflusst von den Ängsten und Sorgen ihrer weiblichen Vorfahren. Selbst die moderne Frau, behaupte ich, gibt doch irgendwann ihrem biologisch bedingten Verlangen nach und wünscht sich einen Gefährten. Dann verlangt sie, dass er alle Aktivitäten mit anderen Weibchen sofort einstellt, solange noch ein Funken Leben in ihm ist ("bis dass der Tod uns scheidet"). Und falls si Leseprobe

Weitere Artikel aus der Kategorie "Sachbücher/Musik, Film, Theater/Biographien, Autobiographien"

Alle Artikel anzeigen