Beschreibung
Gutes Leben entsteht im Dialog, im Dialog mit der Vergangenheit und mit unseren Mitmenschen. Nur so bekommen wir eine Ahnung davon, was es bedeutet, Mensch zu sein. In seiner ebenso kenntnisreichen wie unterhaltsamen Abhandlung über die Kunst des Lebens widmet sich der bedeutende englische Philosoph und Historiker Theodore Zeldin der Frage, was wir aus der Vergangenheit lernen können für ein besseres Leben. Vor welchen Problemen standen unsere Vorfahren - zu denen so prominente Figuren wie Albert Einstein, Thomas Morus, der Philosoph Francis Bacon und die Schriftsteller Hans Christian Andersen und Fjodor Dostojewski zählen, aber auch ein texanischer Farmer des 19. Jahrhunderts -, und wie können wir ihre Erfahrungen für uns nutzbar machen? Höchst eindrucksvoll zeigt Zeldin, dass die größten Probleme unserer Zeit, aber auch die größten Chancen von unseren zwischenmenschlichen Beziehungen abhängen und wie viel reicher unser Leben sein kann, wenn wir wirklich in Austausch miteinander treten
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Autorenportrait
Theodore Zeldin, geboren 1933, hat viele Jahre in Oxford Geschichte gelehrt. Als Autor hat er sich unter anderem mit Eine intime Geschichte der Menschheit einen Namen gemacht. Die britische Zeitung The Independent setzte ihn auf die Liste jener weltweit vierzig Menschen, deren Ideen das 21. Jahrhundert nachhaltig beeinflussen werden. Zeldin ist Kommandeur der französischen Ehrenlegion, Mitglied der British Academy und der Royal Society of Literature. Er lebt mit seiner Frau, der Linguistin und Kognitionswissenschaftlerin Deirdre Wilson, bei Oxford.