Change Management findet oft in Situationen statt, die wenig vorhersagbar und instabil sind. Kein strenger linearer Masterplan, sondern ein planvoll-flexibles Management komplexer Situationen ist dann gefragt. Das iterative Change Management nutzt als vortastendes Vorgehen entstehende Unruhe produktiv, statt sie zu beruhigen oder gar zu ignorieren. Frank Wippermann stellt dazu vielfältige praxiserprobte Werkzeuge und Gestaltungswege vor: Wie man Entscheidungsprozesse abschließt und zugleich Offenheit gegenüber Ungeplantem bewahrt. Wie sich ein Bewertungsmaßstab und Informationsstand der Beteiligten koordinieren lässt, der sich laufend verändert. Wie man Interaktions und Kommunikationsräume erweitert, statt sie zu fokussieren. Wie man Vorstellungen eigenverantwortlich umsetzt und zugleich die Interessen anderer mit einbindet. Ein im besten Sinne vor-sichtiges Buch mit vielen Abbildungen und Beispielen: Konzeptionelle Ansätze komplex-adaptiver Systeme verbindet es mit den praktischen Erfahrungen aus 20 Jahren Change Management.

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