Beschreibung
South Central, L.A. Lola Vasquez ist klein, zierlich, unscheinbar, anscheinend eine chica unter vielen in der Latino-Gang The Crenshaw Six. Die Gang versucht, möglichst unauffällig zu agieren, und zu dieser Strategie in einer Mucho-macho-Welt gehört auch, dass Lola nicht sichtbar wird, denn in Wahrheit ist sie die Chefin der Gang, ebenso brillant wie rücksichtslos. Die Karten werden neu gemischt, als sie in einen Krieg zwischen einem etablierten Großdealer, einem expansionswilligen mexikanischen Kartell und einem neuen Großlieferanten gezogen wird. Auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft mischen mit - eine Gang wie jede andere. Lolas Achillesferse ist ihre Familie, ihre Crack-Mutter und ihr nicht allzu schlauer Bruder. Als es hart auf hart kommt, muss Lola ein paar Entscheidungen fällen, die alles andere als leichtfallen
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Autorenportrait
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Leseprobe
'[Ein] tolles Debüt.' 'Lola ist noch härter als Lisbeth Salander und noch rücksichtsloser als Walter Breaking Bad White.' 'Zwischen skrupellos und fürsorglich hat Melissa Scrivner Love eine faszinierende Heldin geschaffen, der man trotz ihrer illegalen Machenschaften nur das Beste wünscht. ' 'Nach Generationen ehrenwerter weiblicher Ermittlerfiguren endlich eine echte Heldin auf der falschen Seite des Gesetzes …' 'Spannende Gesellschaftskritik mit einem perfiden kleinen Augenzwinkern.' 'Ein etwas anderer US-Drogenthriller, mit Witz, Pfiff und jeder Menge Spannung.' 'Melissa Scrivner Love war Drehbuchautorin, jetzt hat sie eine clevere Gangland-Ganovin kreiert, die sich gegen Drogenmachos behauptet.' 'Eine packende, fast schon feministische Ghetto-Gang-Geschichte, die unter die Haut geht, hart und düster, aber gleichzeitig immer auch emotional.' 'Ein aufregender Roman. Ein wilder Ritt, begleitet von einer frischen, kühlen, weiblichen Stimme, einer neuen, jungen Erzählerin, die der Kriminalroman so dringend braucht.' 'Die Amerikanerin Melissa Scrivner Love hat mit Lola ein sensationelles Romandebüt vorgelegt.' 'Hallo, eigentlich geht es mir nur um einen Gruß an Thomas, weil wir uns von früher her aus Hockenheim sehr gut kannten. Er war derjenige der mich als Musiker auf die richtige musikalische Linie des Jazz brachte. Vielleicht kennt er mich noch. Vielen Dank.' 'Ich war nach der Leseprobe echt noch nicht überzeugt, ob mir die Story zusagt. Nachdem ich nun das Buch gelesen habe, muss ich dies eindeutig revidieren. Der Spannungsbogen wird ständig hoch gehalten. Die Kapitel sind kurz. Das ganze Buch macht Spaß zum lesen und wird an keiner Stelle langweilig. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. ' 'Melissa Scrivner Love hat eine erfrischend provokant weibliche Sprache. Lola ist nicht nur ein Drogenthriller, sondern auch ein scharfer Blick auf die Verhältnisse, auf Missbrauch und Verwahrlosung und gleichzeitig auch eine clevere Bekundung zur Geschlechterfrage.' 'Hier wird ein Milieu voller Brutalität, Missbrauch, Betrug, Verrat und Mord geschildert. Um hier zu überleben, muss man abgebrüht und stark sein. Lola ist eine solch starke Protagonistin. Es geht von Anfang an rasant, wendungsreich und sehr spannend zu. Das Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Einfach nur super! ' Leseprobe