Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531183480
Sprache: Deutsch
Umfang: 118 S., 3 s/w Illustr., 118 S. 3 Abb.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 1.7 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Die nationale Umsetzung des EU-Emissionshandels zeigt eine hohe Varianz im Hinblick auf das umweltpolitische Ambitionsniveau. Während Deutschland den Markt mit Emissionslizenzen überschwemmte und Kohleunternehmen großzügige Privilegien einräumte, legte Großbritannien seiner Wirtschaft spürbare Reduktionslasten auf. Wolfgang Gründinger zeigt, dass weniger der klimapolitische Anpassungs- oder Problemdruck, sondern vielmehr die institutionellen Gelegenheitsstrukturen des politischen Systems und die Struktur der Staat-Verbände-Beziehungen entscheidend für das Politikergebnis sind.
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Autorenportrait
Wolfgang Gründinger, M.A., promoviert an der Berlin Graduate School of Social Sciences über die Rolle von Interessengruppen in der deutschen Energiepolitik.
Inhalt
Klimaschutz im Spannungfeld der Interessen - Der Emissionshandel: ein Markt für Klimaschutz - Lobbyismus: Legitime Interessenvertretung oder unlautere Schattenpolitik? - Internationaler Vergleich - Die Rolle von Interessengruppen im politischen System Deutschlands - Verwässerung der Startphase (NAP1) durch Industrie und Energiewirtschaft - Ökologische Weichenstellungen und die Mission der EU-Kommission (NAP2)
Schlagzeile
Der Einfluss der Interessengruppen auf die nationale Ausgestaltung des europäischen Emmissionshandelssystems