Beschreibung
Menschliches Leben ist begrenzt, fragt aber über dieses Grenze hinaus. Die Grenze des Lebens nennen wir traditionell den Tod. In der Auseinandersetzung mit dem Thema Tod sind existentielle Fragen des Lebens berührt. Wenn wir nach dem Leben fragen, fragen wir auch zugleich nach seiner Grenze. Wie auch immer wir die Frage beantworten wollen, was das Leben ist, so müssen wir uns auch zu seiner Begrenztheit verhalten. Die Grenze des Lebens als solche ist nicht klar definierbar. Noch schwieriger ist die Frage nach dem danach oder darüber hinaus zu behandeln, die sich immer wieder aufdrängt. Im Titel dieses Buches liegt das Gewicht auf dem offenen Ende - und dann?. Die Autoren nähern sich ihm aus unterschiedlichen Perspektiven - Philosophie, Biologie, Physik, Medizin, Nahtoderfahrungen, Bildende Kunst, Literaturwissenschaft, Theologie - und geben so vielschichtige Impulse zur weiteren Auseinandersetzung.
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Autorenportrait
Dr. Georg Souvignier ist promovierter Physiker und war Dozent für Grenzfragen von Theologie und Naturwissenschaft in der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen. Dr. Frank Vogelsang, Ingenieur und evangelischer Theologe, ist Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland, Schwerpunktthemen seiner Arbeit sind der Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie sowie theologische und philosophische Grundfragen. Zur Phänomenologie in der Tradition von Maurice Merleau-Ponty und Bernhard Waldenfels hat er mehrere monographische Veröffentlichungen vorlegt. Internetseite: mensch-welt-gott.de Persönlicher Blog: frank-vogelsang.de