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Ein einsamer Mann

Roman - Ein Schriftsteller und die Schattenwelten russischer Politik -- Literarische Spannung à la John le Carré

Erschienen am 29.09.2022
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783550050565
Sprache: Deutsch
Umfang: 314 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.2 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sind manche Geschichten zu gefährlich, um sie zu erzählen? Robert, ein britischer Expat, ist Schriftsteller und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Berlin. Zufällig macht er die Bekanntschaft von Patrick, auch er Brite, doch keineswegs so fest im bürgerlichen Leben verankert wie Robert. Als ehemaliger Ghostwriter des ermordeten russischen Oligarchen Sergei Vanyashin, einem Feind des Kreml, fühlt sich Patrick verfolgt und bedroht. Robert hält Patrick für paranoid, ist gleichwohl fasziniert von dessen Geschichte, und sieht in ihr die Chance, seine Schreibblockade zu überwinden. Dann geschehen seltsame Dinge. Aber Robert klammert sich an den Glauben, weiterhin in der sogenannten Normalität zu leben. Hält seinen Glauben für Vernunft, Roberts Geschichte für die Einbildung eines verwirrten Geistes. Die Schattenwelt, die Patrick beschreibt, mag existieren, aber er ist doch kein Teil davon. Oder doch? 

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Autorenportrait

Chris Power ist Autor der hochgelobten Erzählungssammlung Mothers (Ullstein, 2019). Ein einsamer Mann ist sein Debütroman. Chris Power lebt und arbeitet in London.   Claudia Voit ist Literaturübersetzerin aus dem Englischen. Neben Clare Sestanovich übersetzte sie unter anderem Maria Tumarkin und Christopher Smart. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Stipendien.

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