Beschreibung
Ein Klassiker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Ror Wolfs Debüt aus dem Jahr 1964 ist der Bericht einer Fressorgie und die Erzählung einer Wanderung, bei der allerlei Merkwürdiges passiert. Man kann so einen Text >experimentell< nennen. Vor allem aber ist es ein Text, der bis heute funkelt und fasziniert, weil er unsere Welt und unsere Wörter für die Welt in etwas Fremdes und Komisches verwandelt. Ein Buch, in dem sich 'so vieles zwischen Suppe und Mund' ereignet, 'dass daraus ein Ereignis wird' (Peter Handke). Mit einem Nachwort von Kai U. Jürgens und zahlreichen Materialien zum Buch.
Autorenportrait
Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, ist am 17. Februar 2020 in Mainz verstorben. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bremer Literaturpreis (1992), Heimito-von-Doderer-Preis (1996), dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2008) und dem Rainer-Malkowski-Preis (2018).
Schlagzeile
'Es ereignet sich in dem Buch so vieles zwischen Suppe und Mund, dass daraus ein Ereignis wird.' Peter Handke