Beschreibung
Zwielichtige Machenschaften wie Drogenhandel und Geldwäsche, Mordkomplotte, illegale Interventionen und Folter: Seit ihrer Gründung vor sechzig Jahren steht die CIA für viele dubiose Vorgänge beginnend mit dem Kalten Krieg bis zum heutigen 'War on Terror'. Es gibt kaum eine Veränderung im Weltgeschehen der letzten Jahrzehnte, bei der die CIA nicht ihre Hände im Spiel hatte, ob in Südamerika, Vietnam oder Afghanistan. In zahlreichen Filmen und Thrillern wird sie als kühler, brillanter und allmächtiger Strippenzieher der Weltpolitik dargestellt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der zweifache Pulitzer-Preisträger Tim Weiner zeigt beängstigend und zugleich erstaunlich unterhaltsam, mit welcher Inkompetenz und Naivität der mächtigste Geheimdienst der Welt operiert. Unter anderem war man in Langley vom Fall der Sowjetunion völlig überrascht, hatte die Invasion in Kuwait übersehen und die Warnsignale vor dem 11. September ignoriert.
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Autorenportrait
Tim Weiner war lange Journalist bei der 'New York Times' und gilt als einer der intimsten Kenner des amerikanischen Geheimdienstsystems. Der Watergate-Skandal gab seinerzeit den Ausschlag für seinen Wunsch, investigativer Journalist zu werden. Für seine Reportagen und seine Berichterstattung über das geheime 'National Security Program', das die CIA gemeinsam mit dem Pentagon heimlich ins Leben gerufen hatte, erhielt er zwei Pulitzer-Preise. Er berichtete als Korrespondent aus Afghanistan, Pakistan, dem Sudan und weiteren 15 Staaten. Für >CIA. Die ganze Geschichte< wurde er 2007 mit dem National Book Award und dem Los Angeles Times Book Award for History ausgezeichnet.Literaturpreise:National Book Award 2007Los Angeles Times Book Award for History 2007
Leseprobe
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Schlagzeile
"Von strahlender Beweiskraft!" LA Times