Beschreibung
Wenn Daniel Mendelsohn bei Verwandten eintrat, gab es Tränen - zu sehr ähnelte er seinem im Holocaust ermordeten Großonkel. Als Briefe auftauchen, machte er sich auf die Suche nach dessen Geschichte. Und er entdeckte in der eigenen Familie eine »Legende von Nähe und Distanz, Intimität und Gewalt, Liebe und Tod«, die er in seinem Buch sprachmächtig nachzeichnet und die Schablonen, die sich über die Schrecken der Shoah legten, sprengt.