Beschreibung
'Die Entwicklung der Gesprächspsychotherapie in Deutschland läßt verschiedene Abschnitte erkennen. Das Erscheinen der Werke von Carl R. Rogers in deutscher Sprache leitete hier einen grundsätzlichen Wandel ein. Es förderte das Streben nach Selbsterfahrung (sei es in Form von Encountergruppen oder von Lehrtherapien) und begünstigte die Öffnung gegenüber anderen therapeutischen Richtungen. Dieser Band ist geeignet, in weiten Bevölkerungskreisen Resonanz zu erwecken und wird damit die Impulse verstärken, die von der klientenzentrierten Psychotherapie auf die verschiedensten Bereiche therapeutischer und beratender Gesprächsführung in Deutschland ausgehen. Nach unserer Meinung ist es nun an der Zeit, daß die jüngeren Mitarbeiter von Rogers in deutscher Übersetzung zu Wort kommen. Damit wird Kritik an manchen gewohnten Positionen laut werden.Zugleich werden aber Ansätze, die sich schon bei Rogers finden, weiterentwickelt.' Wolfgang M. Pfeiffer
Autorenportrait
Carl R. Rogers, (1902-1987), war Schüler des Freud-Schülers Otto Rank; ab 1940 Professorfür Psychologie, zunächst in Chicago, zuletzt in La Jolla in Kalifornien. Um 1940 begründetet Rogers die klientenzentrierte Psychotherapie (in Deutschland auch als 'Gesprächspsychotherapie' bekannt), die seither weltweite Verbreitung fand.Im Fischer Taschenbuch Verlag sind außerdem folgende Titel von Rogers lieferbar: Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (Bd. 42175) und Die nicht-direktive Beratung (Bd. 42176).
Inhalt
Grundlagen der Gesprächspsychotherapie