Beschreibung
Ab 1939 sollen behinderte Kinder systematisch erfasst und vernichtet werden. Anton ist mathematisch sehr begabt, doch er stottert, und eine Lähmung im rechten Arm erschwert ihm das Schreiben. Schüler und Lehrer schikanieren ihn immer ungehemmter - bis seine Eltern ihn verstecken müssen. Dieses gut recherchierte Buch über die Euthanasie, nüchtern und bewegend zugleich, beruht auf einer wahren Begebenheit: Anton war Elisabeth Zöllers Onkel.
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Autorenportrait
Elisabeth Zöller studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte und Pädagogik in Münster und Lausanne. Sie arbeitete 17 Jahre lang als Lehrerin an verschiedenen Gymnasien. Seit 1987 hat Elisabeth Zöller zahlreiche Kinder- und Jugendbücher ver-öffentlicht.