Beschreibung
Döblins große Südamerika-Trilogie In seiner erzählerischen Maßlosigkeit und Opulenz hat Döblins Amazonas-Trilogie nichts Geringeres zum Gegenstand als den ganzen südamerikanischen Kontinent und die vierhundertjährige Kolonial- und Gewaltgeschichte seiner europäischen Eroberung. Ein beeindruckendes Erzählwerk, das, im Pariser Exil entstanden, zugleich auch ein großes Buch der Trauer über die europäische Zivilisation ist. Mit einem Nachwort von Alexander Honold
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Autorenportrait
Alfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, arbeitete zunächst als Assistenzarzt und eröffnete 1911 in Berlin eine eigene Praxis. Döblins erster großer Roman erschien im Jahr 1915/16 bei S. Fischer. Sein größter Erfolg war der 1929 ebenfalls bei S. Fischer publizierte Roman >Berlin Alexanderplatz<. 1933 emigrierte Döblin nach Frankreich und schließlich in die USA. Nach 1945 lebte er zunächst wieder in Deutschland, zog dann aber 1953 mit seiner Familie nach Paris. Alfred Döblin starb am 26. Juni 1957.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Döblin ist der wandlungsfähigste Schriftsteller unserer Zeit.' Jorge Luis Borges ((Text für linke Spalte Doppelseite Kuchenblech)) Eine radikale Abrechnung mit Europa