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Navigieren auf Sichtweite - Prozesssteuerung in der Paartherapie

Ein Handbuch für die Praxis, Leben Lernen 249

Erschienen am 11.04.2012, 1. Auflage 2012
28,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608891256
Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 21.1 x 13.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeEinleitung: (Kein) Land in Sicht! Paartherapie und Paarberatung sind wirksam 15 1. Stand der Ergebnis- und Prozessforschung zur Paartherapie und Paarberatung 15 2. Prozessmodelle paartherapeutischen Handelns 21 3. Die Metapher des Navigierens auf Sichtweite 30 4. Landkarten und Landmarken. 33 5. Pendeln und Driften zwischen Polen 36 6. Wirkfaktoren 38 7. Das Paarsetting als zusätzlicher Wirkfaktor 41 II. TEIL Navigieren auf Sichtweite 43 1. Die Rolle des Therapeuten zwischen Planbarkeit und Unvorhersehbarkeit 43 1.1 Steuermannskunst: Die strukturierende und improvisierende Rolle des Therapeuten 43 1.2 Leitregeln der Strukturierung 48 1.3 Leitregeln zur Improvisation 53 1.4 Komplexität und Einfachheit 57 1.5 Gäste an Bord: Die Bereitschaft zur Begegnung 59 1.6 Wer macht was: Die Aufteilung der Verantwortung 62 2. Problemaktualisierung und Intentionsrealisierung zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit 64 2.1 Landkarten: Prozesssteuerung zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit 64 2.2 Veränderung wagen oder am Vertrauten festhalten 70 2.3 Wetterbericht: Regeln und Techniken der Problemaktualisierung 73 2.4 Bildermalen 74 2.5 Die Partner zeigen, wie sie zueinander stehen 78 2.6 Wirklichkeits- und Möglichkeitsfragen 86 3. Positions und Zielbestimmung zwischen Situationsklärung und Intentionsveränderung 95 3.1 Willkommen an Bord: Kontaktaufbau 96 3.2 Einladungen erfragen 98 3.3 Ressourcenaktivierung vom ersten Moment an 100 3.4 Der Startpunkt: Problem- und Situationsklärung 103 3.5 Regeln und Lenkungstechniken 112 3.6 Wohin geht die Reise? Sichten von Eingangserwartungen und Zielen 118 3.7 Leitregeln für die Therapieplanung und den Therapieprozess125 4. Aktive Hilfe zur Problembewältigung zwischen Nicht-anders-Können und Besser-Können 128 4.1 Der Wirkfaktor aktive Problembewältigung 128 4.2 Fahrt aufnehmen: Motivieren und Begleiten vom Nicht-anders-Können zum Besser-Können 130 4.3 Kompetenz- und bewältigungsorientierte Interventionen 134 4.4 Wind säen: Individuelle und paarspezifische Ressourcen zur Problembewältigung 152 4.5 Landgänge: Der Transfer in den Alltag 160 5. Selbst und Beziehungsklärung zwischen mutigem Hineingehen in soziale Räume und vorsichtigem Eintreten in Innenwelten 163 5.1 Die Wechselbeziehung zwischen Selbst- und Beziehungsklärung 163 5.2 Die Crew: Die Beziehung im Fokus der Klärung 166 5.3 Die Mitglieder: Beziehungsklärung mit dem Fokus auf den Partner 184 5.4 Im Laderaum: Vertiefen und Emporheben 185 5.5 Gefühls und Beziehungsklärung durch Teilearbeit 195 6. Fortlaufende Kursbestimmung zwischen Kurs halten und Kurs korrigieren 211 6.1 Routen: Ähnlichkeiten und Unterschiede von Therapieverläufen 211 6.2 Auf hoher See: Die Mittelphase der Therapie 212 6.3 Navigieren zwischen Kurshalten und Kursänderung und zwischen Veränderung und Akzeptanz 214 6.4 Stagnierende Winde und Stromschnellen 219 6.5 Ankommen: Beendigung von Therapien 233 7. Methodeneinsatz zwischen sprachlichen und analogen Mitteln 237 7.1 Der konzeptorientierte Einsatz von Methoden 237 7.2 Reiseerinnerungen: Nachhaltigkeit erzeugen 239 7.3 Transportgut: Die 'Big-Five'-Elemente erlebnisaktivierender Methoden 243 7.4 Die Integration von Beziehung und Methoden 250 III. TEIL Die Herausforderungen der Postmoderne an die Paartherapie 253 1. Paartherapie in Zeiten maximaler Freiheiten und individueller Entscheidungen 253 1.1 Informierte Klientenschaft 255 1.2 Beziehungsbiografien im sozialen Wandel 256 1.3 Wandel der Werte 260 1.4 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 263 1.5 Die Multimedialisierung der Liebe 266 1.6 Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin 268 1.7 Sex und Liebe 269 1.8 Liebe im Alter 271 1.9 Resümee: Paartherapie im Spannungsfeld gegensätzlicher Pole 272 Literaturverzeichnis 274

Autorenportrait

Dr. Roland Weber (1950-2014) war systemischer Paar- und Familientherapeut; Weiterbildung auch in Hypnotherapie. Über 30 Jahre beriet er Einzelne, Paare und Familien in seiner psychotherapeutischen Praxis. Er leitete viele Jahre eine psychologische Beratungstelle in Stuttgart.

Leseprobe

InhaltsangabeEinleitung: (Kein) Land in Sicht! Paartherapie und Paarberatung sind wirksam 15 1. Stand der Ergebnis- und Prozessforschung zur Paartherapie und Paarberatung 15 2. Prozessmodelle paartherapeutischen Handelns 21 3. Die Metapher des Navigierens auf Sichtweite 30 4. Landkarten und Landmarken. 33 5. Pendeln und Driften zwischen Polen 36 6. Wirkfaktoren 38 7. Das Paarsetting als zusätzlicher Wirkfaktor 41 II. TEIL Navigieren auf Sichtweite 43 1. Die Rolle des Therapeuten zwischen Planbarkeit und Unvorhersehbarkeit 43 1.1 Steuermannskunst: Die strukturierende und improvisierende Rolle des Therapeuten 43 1.2 Leitregeln der Strukturierung 48 1.3 Leitregeln zur Improvisation 53 1.4 Komplexität und Einfachheit 57 1.5 Gäste an Bord: Die Bereitschaft zur Begegnung 59 1.6 Wer macht was: Die Aufteilung der Verantwortung 62 2. Problemaktualisierung und Intentionsrealisierung zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit 64 2.1 Landkarten: Prozesssteuerung zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit 64 2.2 Veränderung wagen oder am Vertrauten festhalten 70 2.3 Wetterbericht: Regeln und Techniken der Problemaktualisierung 73 2.4 Bildermalen 74 2.5 Die Partner zeigen, wie sie zueinander stehen 78 2.6 Wirklichkeits- und Möglichkeitsfragen 86 3. Positions und Zielbestimmung zwischen Situationsklärung und Intentionsveränderung 95 3.1 Willkommen an Bord: Kontaktaufbau 96 3.2 Einladungen erfragen 98 3.3 Ressourcenaktivierung vom ersten Moment an 100 3.4 Der Startpunkt: Problem- und Situationsklärung 103 3.5 Regeln und Lenkungstechniken 112 3.6 Wohin geht die Reise? Sichten von Eingangserwartungen und Zielen 118 3.7 Leitregeln für die Therapieplanung und den Therapieprozess125 4. Aktive Hilfe zur Problembewältigung zwischen Nicht-anders-Können und Besser-Können 128 4.1 Der Wirkfaktor aktive Problembewältigung 128 4.2 Fahrt aufnehmen: Motivieren und Begleiten vom Nicht-anders-Können zum Besser-Können 130 4.3 Kompetenz- und bewältigungsorientierte Interventionen 134 4.4 Wind säen: Individuelle und paarspezifische Ressourcen zur Problembewältigung 152 4.5 Landgänge: Der Transfer in den Alltag 160 5. Selbst und Beziehungsklärung zwischen mutigem Hineingehen in soziale Räume und vorsichtigem Eintreten in Innenwelten 163 5.1 Die Wechselbeziehung zwischen Selbst- und Beziehungsklärung 163 5.2 Die Crew: Die Beziehung im Fokus der Klärung 166 5.3 Die Mitglieder: Beziehungsklärung mit dem Fokus auf den Partner 184 5.4 Im Laderaum: Vertiefen und Emporheben 185 5.5 Gefühls und Beziehungsklärung durch Teilearbeit 195 6. Fortlaufende Kursbestimmung zwischen Kurs halten und Kurs korrigieren 211 6.1 Routen: Ähnlichkeiten und Unterschiede von Therapieverläufen 211 6.2 Auf hoher See: Die Mittelphase der Therapie 212 6.3 Navigieren zwischen Kurshalten und Kursänderung und zwischen Veränderung und Akzeptanz 214 6.4 Stagnierende Winde und Stromschnellen 219 6.5 Ankommen: Beendigung von Therapien 233 7. Methodeneinsatz zwischen sprachlichen und analogen Mitteln 237 7.1 Der konzeptorientierte Einsatz von Methoden 237 7.2 Reiseerinnerungen: Nachhaltigkeit erzeugen 239 7.3 Transportgut: Die 'Big-Five'-Elemente erlebnisaktivierender Methoden 243 7.4 Die Integration von Beziehung und Methoden 250 III. TEIL Die Herausforderungen der Postmoderne an die Paartherapie 253 1. Paartherapie in Zeiten maximaler Freiheiten und individueller Entscheidungen 253 1.1 Informierte Klientenschaft 255 1.2 Beziehungsbiografien im sozialen Wandel 256 1.3 Wandel der Werte 260 1.4 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 263 1.5 Die Multimedialisierung der Liebe 266 1.6 Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin 268 1.7 Sex und Liebe 269 1.8 Liebe im Alter 271 1.9 Resümee: Paartherapie im Spannungsfeld gegensätzlicher Pole 272 Literaturverzeichnis 274 Leseprobe

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Auf Sicht steuern heißt effektive Paartherapie machen