Beschreibung
Nie war das Thema Integration von Migranten aktueller als heute. Die Frage, wie Flüchtlinge in unsere Gesellschaft aufgenommen werden können, spaltet die Bevölkerung. Währenddessen werden vor unserer Haustür tagtäglich junge Mädchen zur Ehe gezwungen. In Pakistan werden Christen verfolgt, und in arabischen Ländern lernen junge Männer, sich im Namen Allahs in die Luft zu sprengen. Sabatina James wurde selbst beinahe zum Opfer einer Zwangsehe und weiß daher, was es heißt, für die Freiheit zu kämpfen. Mit ihrem Verein Sabatina e.V. kämpft sie sowohl für muslimische Frauen, die von Gewalt und Zwangsehen bedroht sind, als auch für Christen, die in islamischen Ländern verfolgt werden. In diesem aufrüttelnden, streitbaren Buch kritisiert sie nicht nur den Islam; sie appelliert auch an uns, uns nicht länger hinter dem Vorwand der Toleranz zu verstecken, sondern zu erkennen, dass unsere Freiheit ein Geschenk ist, das jeden Tag aufs Neue verteidigt werden muss. Mit einem aktuellen Vorwort zur Taschenbuchausgabe.
Autorenportrait
Sabatina James (Pseudonym) wurde 1982 als Muslimin in Pakistan geboren und kam im Alter von 10 Jahren mit ihrer Familie nach Österreich. Als sie vor der Zwangsheirat mit ihrem Cousin floh und zum Christentum konvertierte, fällte ihre Familie das Todesurteil über sie. Seitdem lebt die Autorin an geheimem Ort und wird von der Polizei beschützt. Mit ihrer Organisation Sabatina e. V. hilft sie Frauen aus islamischen Ländern, wenn sie aus Angst vor einer Zwangsehe oder gar einem Ehrenmord vor ihrer Familie fliehen müssen.
Leseprobe
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