Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlich Fakultät), Veranstaltung: qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sozialwissenschaftliche Analyse photographischen Datenmaterials wurde um die Jahrhundertwende (19. / 20. ) in den USA intensiv betrieben, was die Auszählung der publizierten Artikel zu diesem Thema im American Journal of Sociology belegt: Es wurden hier 31 Artikel mit 244 photographischen Abbildungen veröffentlicht. Allerdings war das Medium damals neu, was das große Interesse zumindest teilweise erklären könnte. Wenn man den Stellenwert der Untersuchung des Internet heute als Vergleich heranzieht, erscheint die Annahme plausibel. In der FORIS - Datenbank der GESIS die die gemeldeten empirischen Forschungsprojekte in den Sozialwissenschaften der letzten 3 Jahre umfasst, wurden bei einer unreflektierten, nicht spezifizierten Suchanfrage, für das Wort Internet im Titel, 133 Treffer angezeigt. Für die Anfragen Photographie, photographisch, fotografisch, fotographisch, Fotographie sowie Film und filmisch jedoch kein einziger. Die Anfrage Video ergab immerhin 9 Treffer. Dies zeigt eine enorme Vernachlässigung dieses Themengebietes in der empirischen Sozialforschung in den letzten Jahren. Ein so bedeutsamer und quantitativ großer Sektor des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens kann doch für die Soziologie nicht uninteressant sein. Man denke nur an die tägliche Nachrichtenberichterstattung, auf die ein Großteil unserer politischen Urteilskraft aufbaut. Hier wäre es interessant, zu erforschen, ob Trends, national oder international in der soziologischen Forschung nachzuweisen wären. Auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft qualitative Sozialforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, (http://www.soziologie.de/sektionen/m04/index.htm) wurde jedoch für die Konferenz 2002 der Schwerpunkt Interaktions und Gesprächsanalysen gewählt. Auch soll hier auf den interpretativen Aspekt qualitativer, empirischer Forschung eingegangen werden.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.