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Die Public-School Bewegung - Jugend und Sport in England

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Erschienen am 30.09.2003, 1. Auflage 2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638218573
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.53 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Inst. für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Jugend und Sport in Deutschland von 1900-1950, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungZiel der vorliegenden Arbeit soll es sein einen Einblick in die Entstehung und geschichtliche Entwicklung des englischen Public-School-Wesens zu geben. Dies geschieht mit dem Hauptaugenmerk auf den Sport, der schon früh an englischen Privatschulen in vielfältiger Form und Ausprägung vertreten war, sich dort weiterentwickelt hat, und maßgeblich im Bereich der schulischen Institution und weit darüber hinaus Berücksichtigung fand.Zunächst soll auf die Anfänge, welche ausgehend mit Gründung der Public School in Winchester 1382 durch William of Wykeham mehrere Schulgründungen nach sich zogen, bezug genommen werden. Es soll dabei erläutert werden von wem die Schulen geleitet wurden, welche Klientel sie ansprachen, d.h. die Frage welcher Klassen die Jungen die jene Schulen besuchten entstammten, und wie und zu welchem Zweck dort Sport getrieben wurde. Da wir uns auf einen relativ langen Untersuchungszeitraum stützen, der über mehrere Jahre geht muss von einem Wandel, ausgelöst durch sich verändernde politische und gesellschaftliche Gegebenheiten, ausgegangen werden.Der Sport wurde in vielerlei Hinsicht für bestimmte Zwecke instrumentalisiert. Die Erziehungsziele des Thomas Arnold, Rektor an der Public School in Rugby von 1827-1839, wurden unter Einbezug des Instruments games and sports verwirklicht. Arnold war unter anderem für die Abschaffung des grausamen sogenannten prefectfagging system (Synonyme: fagging system; prefectorial system, K.M.). Es bezeichnete ein unter den Public School Schülern vorherrschendes, strikt hierarchisches Machtgefüge. In Anlehnung an dieses traditionell anerkannte System gaben sich die älteren und somit zumeist auch stärkeren Schüler das Recht die jüngeren, schwächeren Schüler zu Untertanen zu machen und von ihnen Dienstleistungen einzufordern. They [the boys, K.M.] ... insisted on the fagging system in which smallboys served an apprenticeship as slaves to bigger ones. 1 Dies alles geschah unter Einbezug von körperlicher Gewalt und Härte. Gewalt dominierte den Schulalltag und war lange Zeit vor Arnold, dessen Reformen schließlich eine maßgebende Veränderung brachten, eine anerkannte Disziplinarmaßnahme unter Schülern, Lehrern und den Direktoren, den sogenannten headmasters. Unter diesem Hintergrund ist es interessant sich einmal dem Machtgefüge zwischen Lehrkörper und Schülern, wie es sich an den Public Schools darstellte, zu widmen. [...]

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