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Zur Konstitution von Interaktion (nach Mead) und die These von der konstituiven Rolle von Macht in Interaktionsprozessen (nach Butler)

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Erschienen am 18.02.2004, 1. Auflage 2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638254816
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.53 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziale Interaktion und die Selbstdarstellung im Alltag, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir im Folgenden verfasste Abhandlung unter dem Titel Zur Konstitution von Interaktion (nach Mead) und die These von der konstituiven Rolle von Macht in Interaktionsprozessen (nach Butler) befasst sich mit zwei unterschiedlichen Ansätzen zur Erlangung einer Identität eines Individuums und der Erreichung einer gemeinschaftlichen Identität einer Gemeinschaft. Während George Herbert Mead die Bildung einer Identität hauptsächlich im Prozess der Interaktion und der damit gegenseitigen Beeinflussung sieht, geht Judith Butler davon aus, dass eine Identität sich nur auf der Grundlage der Unterwerfung eines Individuums unter eine gesellschaftliche Macht von außen ausbildet. Auch wenn diese Unterwerfung ein Prozess der Interaktion darstellt, speist sich die Identität ausschließlich aus der auf das Individuum einwirkenden Macht. Im ersten Absatz des Hauptteils Zur Konstitution von Interaktion nach George Herbert Mead werde ich auf die Interaktionsprozesse, in der sich auch die Machtprozesse nach Judith Butlers These abspielen, und die Identitätsbildung nach der Theorie von Mead eingehen. Vor allem lege ich großen Wert auf die gegenseitige Beeinflussung der Akteure ohne die eine Ausbildung einer Gruppenidentität kaum denkbar wäre. Im folgenden Absatz Über die konstituive Rolle von Macht in Interaktionsprozessen nach Judith Butler beschäftige ich mich mit der Identitätsbildung aus der Sicht Judith Butlers. Besonderes Augenmerk lege ich im Sinne Butlers auf die gesellschaftliche Macht, die jede Identität schafft und das Individuum erst zur handelnden Persönlichkeit formt. Eine Ausbildung einer Gruppenidentität werde ich versuchen darzustellen, nur könnte dies problematisch werden auf der Grundlage des Reproduktionszwanges der gesellschaftlichen Macht durch jede Persönlichkeit in Interaktionsprozessen. Weiterhin möchte ich auf die zwischenmenschliche Kommunikation eingehen, insbesondere mit der vokalen Geste im dritten Absatz: Über die besondere Stellung der Kommunikation in der symbolischen Interaktion. Auf der Grundlage der Kommunikation mit Sinn behafteten Gesten, welche eine Universalität zumindest zwischen den Akteuren besitzen, wird symbolische Interaktion erst möglich. [...]

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