Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Man könnte denken- es geht uns doch so gut, wir sind eines der reichsten Länder der Erde, die schlimmsten Kinderkrankheiten sind beseitigt, Eltern haben neue Erziehungsstile verinnerlicht- die Kinder können ruhig und zufrieden ins Leben und in die Schule gehen. Natürlich genießen die Kinder und Jugendlichen die Vorzüge der modernen industrialisierten Zeiten, haben neue Möglichkeiten und Chancen, aber damit einher gehen auch die neuen sozialen Unsicherheiten und psychischen Wirrungen. Man kann davon ausgehen, dass 10 bis 12% der Kinder im Schulalter an psychischen Störungen im Bereich Leistung, Emotion und Sozialkontakt leiden.(Hurrelmann, Rixius, Schirp- Gegen Gewalt in der Schule,S. 11) So entstehen aggressive Verhaltensweisen. Meist sind die Kinder schon im Vorschulalter oder in der Grundschule zappeliger, unruhiger und nervöser, fast hyperaktiv.Aggressivität und Gewalt in der Schule beeinhalten Tätigkeiten, die physische und psychische Verletzungen bei Schülern und Lehrern innerhalb und außerhalb des Unt errichts zur Folge haben.(ebenda, S. 12)Gewalt und damit verbundenes Mobbing in der Schule, ist jedoch eine Krankheit unserer neuen Gesellschaft und kann nicht nur auf die Institution Schule zurückgeführt werden. Die Schule spiegelt nur die gesellschaftlichen Struktur- und Chancenbedingungen wider, die sie aber selbst nicht wirklich beeinflussen kann. Gewalttätige Jugendliche werden nicht als diese geboren, sondern im Laufe ihrer Sozialisation zu solchen gemacht. Viele Familien erziehen psychisch gestörte, irritierte oder sogar mißhandelte Kinder, weil sie es selbst nicht anders wissen, oder in schlimme soziale Lagen geraten sind, wo kein Platz und keine Muße für gut ausgewogene Kindererziehung ist. Die Kinder werden dann oft in der Schule aggressiv, weil ihnen das Einhalten sozialer Verhaltensregeln abgeht oder weil die schulischen Anforderungen ihre Leistungsfähigkeit überfordern.
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