Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Seminararbeit im Spezialisierungsfach Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: HintergrundUm sich im marktwirtschaftlichen Wettbewerb von der Konkurrenz abheben, und somit am Markt behaupten zu können, müssen Unternehmen heute größeren Anforderungen denn je gerecht werden.1 Neben Einflussfaktoren aus der Mikroumwelt (z.B. Zielgruppe und Konkurrenz) spielen vor allem auch solche aus der Makroumwelt (z.B. gesellschaftliche oder politisch-rechtliche) eine bedeutende Rolle für deren strategische Ausrichtung.2,3Durch zunehmend differenzierte und gesättigte Märkte bei gleichzeitig steigendem Wettbewerb, kommt einer individuellen Kommunikationspolitik immer größere Bedeutung zu. Nicht nur, dass die anvisierte Zielgruppe sich zwischen einer Vielzahl weitgehend homogener Güter und Dienstleistungen entscheiden kann, sie sieht sich gleichzeitig einer Informationsflut gegenüber, die es zu bewältigen gilt. Nicht umsonst ist hierdurch in den letzten Jahren ein deutlicher Trend hin zur Bildkommunikation und emotionalisierten Botschaftsgestaltung zu erkennen.4Neben diesen Faktoren, welche bei der Werbeplanung Beachtung finden müssen, werden Unternehmen durch vielfältige Normen und Gesetze drastisch in ihren Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Dies gilt insbesondere in Deutschland, da hier sowohl eine sehr hohe Gesetzesdichte, als auch eine Vielzahl sanktioneller Instrumente gegen Rechtsverstöße vorliegt. Diese Seminararbeit soll dem Leser einen Überblick über die relevanten Rechtsnormen der Botschaftsgestaltung mit dem Ziel bieten, deren Konsequenzen für die entsprechenden kommunikationspolitischen Entscheidungen bzgl. der Botschaftsgestaltung aufzuzeigen. ------1 Vgl. Kroeber-Riel, W. (1988) S. 45.2 Vgl. Böhler/Scigliano (2005), S. 117.3 Kroeber-Riel teilt diese Faktoren in drei, die Werbung bedingenden Faktoren: 1. Die Kommunikationsbedingungen (Informationsüberlastung und Dominanz der Bildkommunikation) 2. Die Marktbedingungen (gesättigte Märkte und zunehmende Marktdifferenzierung ) 3. Die Gesellschaftlichen Bedingungen (Wertewandel); Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2004), S.13ff.4 Vgl. Stender-Monhemius, K. (2002), S. 192; Erlebnisprofil statt Sachprofil, Kroeber-Riel/Esch (1997), S.11.
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