0

Der Begriff Identifikation in der Film- und Fernsehanalyse

eBook

Erschienen am 23.10.2006, 1. Auflage 2006
Auch erhältlich als:
13,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638560030
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 0.50 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Medienwissenschaft gab es vor allem in den 60er und 70er Jahren Diskurse um das Phänomen "Identifikation" auf der Basis der Freudschen Psychoanalyse, die jedoch Einzelerscheinungen blieben und alsbald erstarben. "Filmpsychologie und insbesondere der Mechanismus der Identifikation [...] werden allerdings heute noch kaum diskutiert, und auch die Geschichte der Filmrezeption als Wirkungsgeschichte und die Geschichte der Filmwirkungsforschung [...] stehen kaum noch zur Debatte." (Faulstich 2002, S.14) Jedoch ist in den letzten Jahren eine Trendwende zu beobachten, so dass im Bereich der Medienpsychologie alte Thesen und Methoden wieder aufgegriffen, auf ihre Haltbarkeit geprüft, eventuell erweitert und neue Thesen und Methoden entwickelt werden (vgl.: Mangold; Vorderer; Bente 2004. Lehrbuch der Medienpsychologie.). Die Diskussionen bezüglich des Prozesses der Identifikation entfernen sich von der Psychoanalyse und werden psychologischer. Dennoch müssen in der vorliegenden Arbeit, welche den medienpsychologischen Diskurs aufgreifen soll, zunächst die psychoanalytischen Thesen Freuds und Lacans betrachtet werden, da diese die Basis filmwissenschaftlicher Untersuchungen zu dem Mechanismus der Identifikation bilden. Zuvor wird eine kurze Erklärung des hier zu behandelnden Gegenstands gegeben, um dann dessen Verwendung in den Geisteswissenschaften, insbesondere in der Medienwissenschaft darzulegen. Im zweiten Kapitel wird dann der Frage nachgegangen, wie und unter welchen Voraussetzungen Identifikation im Film stattfinden kann.

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.