Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1 - sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Geschichte der Kommunikation: 125 Jahre öffentliches Telefonnetz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur vier Monate nachdem am 1. April 1881 das erste Telefonnetz Deutschlands in Berlin der Öffentlichkeit übergeben wurde, wurde in Frankfurt am Main ein Telefonamt für insgesamt 179 Teilnehmer in Betrieb genommen. Nach Berlin und Hamburg war Frankfurt so zur dritten deutschen Großstadt, die über ein Ortsnetz verfügte, geworden. Die Verschriftlichung des Referats Stadtgeschichte 1881 in Frankfurt: Ein Jahr in seiner Zeit. Oder: Wer waren die ersten Telefonnetz-Teilnehmer in Frankfurt? soll deutlich machen, warum sich gerade in Frankfurt am Main das Telefonnetz zu so früher Zeit etablieren konnte. Um das nachvollziehen zu können, muss man die Geschichte der Stadt kennen. Der Schwerpunkt der geschichtlichen Betrachtung wurde dabei auf die politischen Geschehnisse, die Frankfurt nachhaltig prägten, des späten 19. Jahrhunderts - vom Einigungskrieg 1866 bis zum Bau des Hauptbahnhofes 1888 - gelegt. Ferner spielen gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen in der Stadt eine Rolle. Im Juni 1880, also bereits ein Jahr vor der Inbetriebnahme des Telefonamts durch die Reichspost, stellte der Kommerzienrat Emil Ladenburg einen Konzessionsantrag an den Frankfurter Magistrat, in dem er um die Ertheilung einer Concession zur Einführung des telephonischen Centralsystems in Frankfurt a. Main und Umgebung bat. Dies und der Anschlussvertrag einer Fernsprecheinrichtung der Deutschen Gold- und Silberscheide-Anstalt (Degussa), deren Vertrag hier stellvertretend für viele andere steht, sollen verdeutlichen wer hinter dem System Telefon steht. Weiterhin ist von großem Interesse, wer, neben der Degussa, noch einen Telefonanschluss hatte. Einige aus dem ersten Frankfurter Telefonbuch von 1881 exemplarisch ausgewählte Telefonnutzer der ersten Stunde, vor allem Firmen, die noch heute existent sind, geben hier Aufschluss. [...]
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.