Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde ), Veranstaltung: Basistexte der Europäischen Ethnologie/Volkskunde I, Sprache: Deutsch, Abstract: Julius Schwietering (1884-1962) war neben Hans Naumann und Adolf Spamer einer derjenigen Wissenschaftler, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die theoretische Fundierung der jungen Disziplin Volkskunde mit besonderem Engagement vorangetrieben haben. Die vorliegende Arbeit stellt daher die Analyse der Schwieteringschen Auffassungen zu Aufgabenbereich und Methode der deutschen Volkskunde in den Mittelpunkt. Dass Schwietering nicht zuletzt deshalb zum Begründer einer regelrechten Schule wurde, wird durch einen Blick auf die in seiner Tradition stehenden Wissenschaftler ebenfalls deutlich. Ein Blick auf die Folgen nationalsozialistischer Willkürherrschaft für die wissenschaftliche Laufbahn Schwieterings und eine kritische Würdigung seines Werkes runden diese Darstellung ab.
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