Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Philosoph Nathanson sieht eine Spannung darin, dass Menschen at the same time separate individuals, members of numerous groups, and members of the human species sind (1993: 49). Auf die politischen Dimensionen bezogen hält der Friedensforscher Mechtersheimer dabei die Unterschiede zwischen dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einem Volk oder Staat einerseits und internationalen Bestrebungen, die die nationalen Grenzen als künstlich und instrumentalisierend betrachten, andererseits für besonders kritisch (1993: 104- 105). Eine Identität mit der jeweiligen Nationalität steht also einem Vorhaben gegenüber, die diese so nicht anerkennt. Das lässt sich auch als ein partikulares Verständnis gegenüber einem universalem Verständnis bezeichnen. Diese unterschiedlichen Positionen würde ich als die Pole Patriot und Weltbürger bezeichnen.
Hierauf aufbauend möchte ich in dieser Hausarbeit zum einen die Einschätzungen nationaler Identität von unterschiedlichen Philosophen in Bezug auf diese Pole und zum anderen was für Argumentationen dabei jeweils zugrunde liegen herausarbeiten. Weiterhin soll darauf geschaut werden, ob sich hieraus mögliche Anwendungen oder Empfehlungen für die Spannung zwischen Patriot und Weltbürger ergeben. Dem Seminar entsprechend gehe ich dabei von Habermas aus und verfolge dann seine Herangehensweisen an nationale Identität bei MacIntyre und Nathanson.
Zunächst gehe ich aber allgemein auf nationale Identität ein, um die unterschiedlichen Positionen vorab noch stärker zu schärfen. Anschließend folgen die Analysen zu Habermas, MacIntyre und Nathanson. In der Kritik werde ich dann die unterschiedlichen Einschätzungen den Polen Patriot und Weltbürger zuordnen und danach mit dem Fazit schließen.
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