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Roemische Fibeln in der Schweiz

Erschienen am 21.06.2013, 2. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640614097
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Archäologie, Note: keine, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fibel löste die frühbronzezeitlichen Nadeln ab, welche vereinzelt noch bis in die HaC-zeitlichen Nekropolen und den entsprechenden Siedlungsfunden zu finden sind. Das Auftauchen der Fibel hat vermutlich mit kulturellen Einflüssen und mit der Veränderung der Tracht zu tun. Die ersten Fibeln weisen in die mykenische Kultur, und es kann angenommen werden, dass sie über die griechischen Provinzen in Italien, zu den oberitalienischen, schweizerischen und österreichischen Alpenregionen gefunden haben. Es waren anfänglich sehr zierliche Fibeln, die nur ein leichtes Gewand festhalten konnten. Erst später wurden die Fibeln kräftiger und vermochten mehr und schwereren Stoff zu halten. Die Entwicklung der Fibeltypologien zeigt auf, dass diese anfänglich einfache und praktische Sicherheitsnadel, sich zu einem schmucken, modischen Accessoire mauserte, das in späterer Zeit auch als Statussymbol von Mann und Frau stolz getragen wurde.

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