Beschreibung
DAS Handbuch für die Psychopharmakotherapie in Neuauflage
Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage präsentieren Herausgeber und Autoren eine komplett überarbeitete und aktualisierte Neuauflage.
In diesem Grundlagenwerk sind wieder die pharmakologischen, neurobiologischen und klinischen Grundlagen übersichtlich verzahnt, denn die medikamentöse Behandlung psychiatrischer Erkrankungen erfordert heute nicht nur Kenntnisse zu Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen der eingesetzten Arzneimittel. Für eine erfolgreiche Psychopharmakotherapie ist ebenso grundlegendes Wissen zur Neurobiologie der zugrundeliegenden Funktionsstörungen sowie ein Verständnis der Wirkmechanismen der Medikamente unerlässlich. Jeder Interessierte der Psychopharmakotherapie kann seinen Einstieg finden, jeder Experte kann sein Wissen abgleichen und vertiefen.
Es werden umfassende Informationen geboten zu:
- grundlegenden und speziellen Aspekten der Psychopharmakotherapie
- neurobiologischen Grundlagen psychischer Störungen
- allen derzeit eingesetzten Substanzgruppen und ihrer störungsspezifischen klinischen Anwendung
- speziellen Fragen der Psychopharmakotherapie
Dieses Handbuch liefert Ihnen das Wissen, auf das Sie sich verlassen können!
Autorenportrait
Professor G. Gründer ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Aachen.
Professor Otto Benkert ist der Autor des erfolgreichen "Kompendium der Psychoiatrischen Pharmakotherapie".
Unter Mitarbeit von Michael Koch, Zentrum für Kognitionswissenschaften COGNIUM, Bremen.
Inhalt
Einleitung: Zur Konzeption einer funktionalen Psychopharmakotherapie.-Die moderne Psychopharmakologie aus wissenschaftshistorischer Sicht.- Pharmakologische Grundlage.- Grundlagen der Physiologie von Nervenzellen.- Prinzipien neuronaler Signalketten.- Entdeckungsstrategien in der Wirkstoffforschung.- Psychopharmakaentwicklung (v.d. Entdeckung bis zur Zulassung ).- Verhaltenspharmakologie - Übersicht.- Tiermodelle.- Klinische Relevanz von Tiermodellen für psychiatrische Erkrankungen.- Tiermodelle für Neurotransmitterhypothesen.- In-vivo-Elektrophysiologie und Langzeitpotenzierung.- Schlaf-EEG bei Mäusen und Ratten.- Mikrodialyse.- In-vivo-Bildgebung.- Genetisch veränderte Tiere.- Aminosäuren.- Amine.- Peptide.- Steroide.- Endocannabinoide.- Tiermodelle für neurodegenerative Erkrankungen, für abhängiges Verhalten, für schizophrene Störungen, für affektive Störungen. für Zwangsstörungen, für Angststörungen.- M. Alzheimer u.a. neurodegene¬rative Erkrankungen.- Abhängiges Verhalten.- Schizophrene Störungen.- Affektive Erkrankungen.- Angststörungen.- Essstörungen.- Schlafstörungen.- Sexuelle Funktionsstörungen.- Persönlichkeitsstörungen.- Schmerz.- ADHS.- Klinische Elektrophysiologie im Wachzustand.- Klinische Elektrophysiologie im Schlaf.- Neuroendokrinologie.- Neuroimmunologie.- Pharmakokinetik, Pharmakogenetik und therapeutisches Drug Monitoring.- Magnetresonanzverfahren.- Positronen- und Einzelphotonenemissions¬tomographie.- Neuropsychologie.- Genetische Epidemiologie.- Nosologische Klassifikationssysteme und Psychopharmakologie.- Wirksamkeitsprüfungen von Psychopharmaka.- Evidenzbasierte Medizin.- Psychopharmako¬ökonomie.- Neurobiologie der Plazebowirkung.- Antidepressiva.- Medikamente zur Behandlung bipolarer affektiver Störungen.- Antipsychotika.- Anxiolytika und Hypnotika.- Antidementiva.- Medikamente zur Behand¬lung von Abhängigkeit und Entzugssymptomen.- Medikamente zur Behandlung sexueller Funktionsstörungen.- Psychostimulanzien für psychisch Kranke.- Cognitive Enhancers.- Medikamente zur Behand¬lung von Essstörungen.- Hirnstimulationsverfahren.- Elektrokrampftherapie (EKT).- Transkranielle Magnetstimulation (TMS).- Vagusnervstimulation (VNS).- Tiefenhirnstimulation (THS).- Schlafentzugstherapie.- Lichttherapie.- Demenzen.- Alkohol.- Opiate.- Cannabis.- Kokain, Amphetamin u. a. Stimulanzien.- Halluzinogene.- MDMA u.a. moderne Designerdrogen.- Nikotin.- Lösungsmittel.- Schizophrene Störungen.- Unipolar depressive Störungen.- Bipolare Störungen.- Angststörungen.- Zwangsstörungen.- Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen.- Somatoforme Störungen.- Essstörungen.- Schlafstörungen.- Sexuelle Funktionsstörungen.- Persönlichkeitsstörungen.- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung im Erwachsenenalter (ADHS).- Pharmakotherapie psychiatrischer Notfallsituationen.- Psychopharmaka und Recht.- Psychopharmaka bei internistischen Erkrankungen.- Psychopharmaka bei neurologischen Erkrankungen.- Psychopharmaka im Alter.- Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter.- Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit.- Psychopharmaka und Fahrtüchtigkeit.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.