Beschreibung
«Ein Wunder. Und kein geringes.» (Die Welt)Nach fast fünfzig Ehejahren hat Enid Lambert nur ein Ziel: ihre Familie zu einem letzten Weihnachtsfest um sich zu scharen. Alles könnte so schön sein, gemütlich, harmonisch. Doch Parkinson hat ihren Mann Alfred immer fester im Griff, und die drei erwachsenen Kinder durchleben eigene tragikomische Malaisen. Gary steckt in einer Ehekrise. Chip versucht sich als Autor. Und Denise ist zwar eine Meisterköchin, hat aber in der Liebe kein Glück.Jonathan Franzen ist ein großartiger Roman gelungen: Familien- und Gesellschaftsgeschichte in einem.«Eine Sensation.» (Der Spiegel)«Jonathan Franzen ist das größte Sprachtalent, das die amerikanische Literatur seit John Updike hervorgebracht hat.» (Literaturen)«Man möchte Jonathan Franzen genial nennen.» (Süddeutsche Zeitung)«Man geht mit jenem eigentümlichen Gefühl aus der Lektüre hervor, das nur große Literatur wecken kann: Man fühlt sich beschenkt und bereichert.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Autorenportrait
Jonathan Franzen, 1959 geboren, erhielt für seinen Weltbestseller «Die Korrekturen» 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte außerdem die Romane «Die 27ste Stadt», «Schweres Beben», «Freiheit» und «Unschuld», das autobiographische Buch «Die Unruhezone», die Essaysammlungen «Anleitung zum Alleinsein», «Weiter weg» und «Das Ende vom Ende der Welt» sowie «Das Kraus-Projekt» und den Klima-Essay «Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen». Er ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2022 der Thomas-Mann-Preis. 2015 erhielt er für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel den EuroNatur-Preis. Er lebt in Santa Cruz, Kalifornien.Bettina Abarbanell, geboren in Hamburg, lebt als Übersetzerin u.a. von Jonathan Franzen, Denis Johnson, Rachel Kushner, Elizabeth Taylor und F. Scott Fitzgerald in Potsdam. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.
Leseprobe
Aus dem Amerikanischen von Bettina Abarbanell
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