Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (-), Veranstaltung: Kulturelle Diversität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt steckt voller Konfrontationen zwischen Menschen, Gruppen und Völkern, die unterschiedlich denken, fühlen und handeln. Dieses unterschiedliche denken, fühlen und handeln wird nach G. Hofstede als mentale Programmierung verstanden, die ein Leben lang erlernt und verfestigt werden. Die Quellen unserer mentalen Programme liegen im sozialen Umfeld in dem wir aufgewachsen sind und unsere Erfahrungen gesammelt haben, wie z.B. in der Familie, Kindergarten, Schule, bei Freunden und in der Partnerschaft. Das heißt Kultur ist immer spezifisch erlernt und nicht vererbt, sie stammt von unserem sozialen Umfeld ab, nicht aus unseren Genen. Aber auch wenn die Menschen, Gruppen und Völker dieser Erde in ihren Kulturen individuell sind, so stehen sie alle gemeinsamen vor z.B. ökologischen, wirtschaftlichen oder militärischen Problemen, die eine gemeinsame Zusammenarbeit erfordern. Um weltweite, praktikable Lösungen für diese Probleme zu finden, ist hierbei das Verständnis der kulturellen Unterschiede eine Vorrausetzung.2 2 vgl. Hofstede, G.: Lokales Denken, globales Handeln, 2. Aufl. 2001. S 1ff